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Die 7a vor den Bildern der
Ausstellung „Kinderbilder aus dem KZ Theresienstadt“ |

Die Schüler lesen z.B.:
26. April 1945
Ich fragte ein Mädchen von 12 Jahren, wo ihr Vater und ihre Mutter
sind. Sie antwortet: „Das ist eine Himmelsfrage“. Ich begreife
das nicht oder wollte es lieber nicht begreifen, fragte noch einmal
und sie sagt: „So etwas fragt man uns nicht!“.
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Ihr habt einen Bericht verfasst, über den
wir gerne mit euch reden würden.
Zuerst, wer seid ihr und worum geht es? |
Amelie:
Am
13. Dezember wir, die Klasse 7a die Ausstellung: „Kinderbilder
aus dem KZ Theresienstadt“ besucht, die im Alten Rathaus in Langen
gezeigt wurde.
Der Besuch der Ausstellung bot sich an, da wir im Deutschunterricht
bei Herrn Krönung gerade das Buch „Damals war es Friedrich“
(links der Umschlag) gelesen haben.
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Die Klasse im Gespräch mit dem Leiter des Stadtarchivs der Stadt
Langen, Herrn Bauch (links) und Herr Kehrer, dem Klassenlehrer (rechts). |
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Wie war eure erste Reaktion
nach der Ausstellung? |
Felicitas:
Die Ausstellung über das KZ Theresienstadt hat uns tief beeindruckt.
Die Geschichten, Bilder und Gedichte der Kinder haben uns alle sehr
berührt, teilweise sogar ziemlich geschockt! |
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Zeichnungen und Bilder Theresienstadt werden dieser
Abteilung gezeigt |
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Was waren die Gründe
für eure starke Reaktion und eure Empörung?
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Amelie:
 In dieser
Ausstellung wurde deutlich, dass viele Menschen leiden mussten, weil
sie nach der Meinung von einer einzigen Person - gemeint ist Hitler
- nicht „reinrassisch“ waren.
Menschen, die nicht der arischen Rasse angehörten, und das waren
in erster Linie Juden, wurden in Konzentrations-Lager transportiert.
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Ihr habt Details erfahren,
wie getötet wurde.
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Felicitas:
Das stimmt.
Die schrecklichsten Lager waren das KZ Auschwitz und das KZ Theresienstadt.
Dort wurden die Juden kaltblütig ermordet! Meistens wurden die
Männer in Arbeitslager geschickt, wo sie sich zu Tode arbeiteten.
Den Alten und den Kindern wurde gesagt, sie dürfen duschen gehen.
Sie wurden dann in Räume geschickt, in denen Wasserhähne an
der Decke hingen. Dort kam aber kein Wasser, sondern Gas raus. Das Gas
drang in die Lunge ein und löste die Lungenbläschen auf. Das
bedeutete den Tod.
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Ist euch eine Begebenheit
besonders im Gedächtnis geblieben?. |
Amelie:
Bei einer Geschichte ging es um ein Mädchen, das vom KZ Theresienstadt
in das KZ Auschwitz deportiert(verlagert) wurde. Sie hat Sklavenarbeit
und den Todesmarsch überlebt. Die Erinnerungen an dieses schreckliche
Ereignis wird sie jedoch niemals vergessen können!!!
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Webteam,
22.12.05 |