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Lesetipp:
Unsere besonderen Stärken





Schüler als Architekten




> Hintergrund
> Im Architekturmuseum Frankfurt
> Vormittag - Nachmittag
> Arbeiten an den Pavillons
Dekonstruktivitische Pavillons mit Konstruktionsmerkmal „Splitter“:
> Modell 1
> Modell 2
> Modell 3
> Modell 4
> Modell 5
> Modell 6
> Modell 7
> Modell 8
> Modell 9
Hintergrund

Am 19. Januar 2009 unternahmen der Kunst Leistungskurs von Frau Palmen-Kind, einige Schüler des Kunst GK von Frau Dzida und Frau Palmen-Kind selbst einen Ausflug ins Architekturmuseum in Frankfurt.

Zu Begin der Veranstaltung lauschten die Schüler einem Vortrag von Herr Arne Winkelmann über die Entstehung und Merkmale des Dekonstruktivismus.

Bildbeispiele zeigten eine neue spannende Bauweise, auf die sich der Kurs heute hier einlassen wollte.


Arne Winkelmann gliederte den „Dekonstruktivismus“ in sechs Punkte auf:

  1. Schichtungen (von einer Bedeutungsebene ausgehend)
  2. Beziehungsgeflechte
  3. Splitter (fragmentale Gestalt)
  4. Amorphismus (Gestaltlosigkeit)
  5. Palimpsest (Überlagerung von Bedeutungsebenen)
  6. Körper 
Schüler des Grund- und Leistungskurses im Architekturmuseum Frankfurt
Diskussionsstoff gab es zum Thema
„Dekonstruktivismus“
2
Vormittag: theoretische Übung - Nachmittag: praktische Phase

Die Übung bestand darin, dekonstruktivistische Gebäude so zu beschreiben, dass sie werbewirksam neugierig machen auf diesen besonderen Baustil.

Kurzum: jeder sollte die Besonderheiten des jeweils vorliegenden dekonstruktivistischen Gebäudes herausstellen. Die schriftlichen Kommentare / Ergebnisse / Lobpreisungen wurden anschließend vorgelesen, so dass die  Besonderheiten für die nächsten Übungen am Nachmittag sich doch als sehr brauchbar erwiesen.

Nach der Mittagspause folgte die praktische Phase, die weitestgehend frei verlief, d.h. es gab nur kleine Einschränkungen in der Vorgehensweise, welche jedoch nicht den Spaß und die leidenschaftliche Hingabe beim Arbeiten störten.


Diese „kleinen Einschränkungen“ stellten sich als ein Thema heraus:
das nun zu bauende dekonstruktivistische Gebäude sollte die Funktion eines Pavillons erfüllen und sollte das Motiv „Splitter“ als Konstruktionsprinzip verwenden.
Das Pavillonmodell sollte in Zweier-Gruppen geplant und gebaut werden.


Nach dem Startschuss von Herr Arne Winkelmann legten die Schüler voller Enthusiasmus los. Pro Gruppe bekam man eine Pappe und farbiges und festeres Papier nach Wahl sowie die notwendigen „Werkzeuge“.

Arbeiten an den Pavillons
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Dekonstruktivistische Pavillons mit Motiv „Splitter“ als Konstruktionsprinzip
Modell 1 7
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 2 10
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 3 11
Dekonstruktivistischer Pavillon: Modell 4
15
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 5 14
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 6
15
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 7
Dekonstruktivistischer Pavillon: Modell 8
Dekonstruktivistischer Pavillon
Modell 9 19
Th. Hesse, M-E. Palmen-Kind, Webteam, 26.2. + 27.2.2009