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Mathematikwettbewerb 2008: Schulsieger






> Einleitung
> Im Interview: Jan, Anika und Esther

Anika und JanAuf dem Bild sieht man links die zweite Schulsiegerin des Mathematikwettbewerbs der 11. Klassen Anika Mey und den Schulsieger Jan Panzer. Beide kommen aus der 11 A.

Anika hat sogar mehr Punkte erzielt als Jan, aber die Regeln sahen vor, dass nur fünf Aufgaben in die Wertung genommen wurden.

Für das Interview mit Herrn Semmler haben sich Schulsieger Jan Panzer, die Zweitplatzierte Anika Mey und eine weitere Teilnehmerin Esther Then, ebenfalls aus der Klasse 11 A eingefunden.
> Im Interview Anika, Esther und Jan


Jörg Semmler:
Hallo! Erzählt mir mal etwas vom Mathematikwettbewerb für die elften Klassen.

Jan:
Wir haben von Frau Dr. Armbruster frühzeitig die Informationen über den Februartermin und Übungsaufgaben zur Vorbereitung bekommen.


Esther:
Echt? Da war ich wohl nicht da! Wir waren ja im Jahrgang 11 Anfang 2008 erst im Praktikum und anschließend im Methodentraining. Als wir uns dann zur Teilnahme melden sollten, habe ich spontan mitgemacht.

Jan und Esther:
Hätten wir die Übungsaufgaben genutzt, wären es locker 10 bis 15 Teilpunkte mehr geworden.

AnnikaAnika:
Ich wäre besser vorbereitet gewesen, wenn ich das Übungsblatt wirklich einmal durchgerechnet hätte, es gab also beste Voraussetzungen zur Vorbereitung.





Jörg Semmler:
Das wird stimmen, denn wir haben in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Übungsaufgaben, die man wie die Aufgaben des Wettbewerbs auch – etwas versteckt – auf der Homepage des Zentrums für Mathematik, dem Veranstalter, finden kann, gut vorbereiten (www.z-f-m.de).

JanJan:
Spaß war für mich die einzige Motivation mitzumachen, also habe ich mich dummerweise nicht richtig vorbereitet. Aber es läuft in Mathe seit dem Herbst richtig gut und da habe ich mitgemacht.

Anika:
Ich habe mitgemacht, weil ich wissen wollte, ob ich auch noch die Themen von anderen Schuljahren einigermaßen kann und ob ich mit etwas schwereren Aufgaben zurecht komme.

EstherEsther:
Ich dachte daran, eine Wettbewerbssituation sei vielleicht wie eine kleine Abiturprüfungssimulation. Ich bin froh mitgemacht zu haben, es ist mal was anderes wie Unterricht. Hoffentlich machen bald mehr Schülerinnen und Schüler bei dem freiwilligen Wettbewerb mit.



Jörg Semmler:
Was habt ihr denn von den Aufgaben gehalten?

Anika:
An sich waren die Aufgaben nicht einfach, aber da es viele verschiednen gab und wir auswählen konnten, habe ich genügend gefunden, die ich bearbeiten konnte. Weil es keine zweite Runde gibt oder eine Note, stand ich auch nicht unter Stress.

Jan:
Das Besondere an den Aufgaben war, – und das hat mir richtig Spaß bereitet – Aufgaben vorgesetzt zu bekommen, bei denen man nicht stupide drauf los rechnen muss, sondern erst einen Lösungsweg finden.

Besonders toll war folgende Aufgabe:
„Wenn Lucas so alt sein wird wie Samuel heute ist, dann wird Samuel vier Jahre älter sein wie Lucas heute ist. Um wie viele Jahre ist Samuel älter als Lucas?“

Esther:
Ich finde es cool, dass es solche Wettbewerbs-aufgaben gibt, der Mathematikunterricht ist doch eher kleinschrittig-erklärend. Hier musste man selbständig arbeiten und auch Disziplin aufbringen, wovon ich gerne selbst etwas mehr gehabt hätte. Insofern ist mein Ergebnis so lala.

Jan:
Übrigens gab es für Anika und mich bereits von Frau Dr. Armbruster ein kleines Geschenk als Anerkennung für unsere Platzierung, was ich für eine sehr nette Geste betrachte und mich sehr gefreut hat. Es ist eine Büroklammer aus Memorymetall.


Jörg Semmler:
Bevor jemand einen Knoten ins Gehirn bekommt: Samuel ist zwei Jahre älter als Lucas. Möchtet ihr noch etwas ergänzen?

Jan:
Meine Leistungskurse stehen fest – Mathe ist dabei!

Anika:
Es ist schade, dass nicht so viele mitgemacht haben und hoffe, dass sich aus den folgenden Jahrgängen mehr als sieben überwinden.

Esther:
Es ist gar nicht leicht, alle Interessen und Aufgaben auszubalancieren – eigentlich beschäftigt mich mein Praktikumsbericht, denn ich war in Frankfurt bei Ärzte für die Dritte Welt und möchte das gut präsentieren.
(www.aerzte3welt.de).


Jörg Semmler:
Bleibt da noch Zeit für andere Aktivitäten?

Esther:
Aber klar, ich habe eine Pfadfindergruppe und tanze viel, außerdem übersetze ich für eine Patenkind-Organisation gelegentlich Texte aus Kiswahili.

Jörg Semmler:
Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt.

Webteam, 2.3.2008