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Das Fecht-Team der Dreieichschule








> Unsere Schule hat viele Gesichter
> Martin: Was ist Fechten?
> Das Team
> Saskia berichtet über den Wettkampf
> Charlotte berichtet über die Vorbereitung
Unsere Schule hat viele Gesichter

Unsere Schule hat viele Gesichter. Selbst nach Jahren intensiver Beschäftigung mit schulischen Themen, erfahren wir von Facetten, die bisher im Verborgenen schlummerten.

FechtenHeute ist die Rede vom Fechten. Fechten ist eine Sportart, die eine lange Geschichte hat: früher wurden Duelle und Schwertkämpfe ausgetragen. Heute wird gefochten mit Florett (Bild links zeigt die Trefferfläche beim Florett; Bild: Wikipedia), Degen und Säbel. Man könnte fächerübergreifend mit dem Fach Französisch zusammenarbeiten, denn die Offizielle Wettkampfsprache ist französisch.

Was wir nicht wussten: Am Dreieichgymnasium gibt eine Gruppe von zehn Schülern, die diese Sportart ausübt.
Zitat: "Fechten wirkt positiv auf Fähigkeiten sich zu konzentrieren, es stärkt die Ausdauer, fördert und fordert die kritische Selbsteinschätzung."
Im Vordergrund steht aber - das wird bei unserem Bericht klar - der Spaß, den die Gruppe bei dieser besonderen Sportart erfährt und der sie zum Wettkampf um den Irma-Strittmatter-Pokal nach Solingen geführt hat.

Im folgenden Bericht berichten wir mehr zu den Hintergründen.



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Martin (Bauer): Was ist Fechten und wie wird es ausgetragen?

MartinDer Fechtsport ist ein sportlicher Zweikampf für Frauen und Männer, der mit speziellen Waffen auf einer Fechtbahn ausgetragen wird.

Der moderne Fechtsport ist sowohl Freizeit- als auch Wettkampfsport. Seine Wurzeln liegen im Schwertkampf, die Regeln und Techniken wurden ursprünglich für einen wirkungsvollen Einsatz der Waffe beim Duell entwickelt. Es wird unterschieden zwischen Florettfechten, Degenfechten und Säbelfechten. 
Wettkampfutensil
Beim Florett- und Degenfechten werden die Treffer durch Stossen mit der Waffe gesetzt, beim Säbelfechten durch Hiebe. Gefechte dauern höchstens 3 Minuten und gehen bis 5 Treffer.

Die Trefferregistrierung  erfolgt elektronisch. Zusätzlich gibt es einen Kampfrichter, Obmann genannt, der für die Einhaltung der Regeln sorgt.

Team
Das Fechtteam der Dreieichschule

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Saskia: Ihr seid als Gruppe zu einem Wettkampf nach Solingen gefahren. Was genau habt ihr da gemacht?


Wir Fechter der Dreieichschule Langen sind am Samstag Morgen, den 28.04.07 am Sportzentrum Nord zu dem 1. Deutschen Schulcup um den Irma-Strittmatter-Pokal nach Solingen aufgebrochen.

SaskiaDieses Turnier war ein bundesweites Turnier für Schul-AGs und Mannschaften aus jeweils 3 Fechter/Innen einer Schule in allen drei Waffen (Florett, Degen und Säbel).
Da wir relativ viele Fechter an der Dreieichschule sind konnten wir eine Florett- und eine Degenmannschaft stellen.


Als wir in Solingen ankamen haben wir uns gleich umgezogen um uns aufzuwärmen, was nach der Autofahrt sehr angenehm war.

Wir waren sehr aufgeregt, als wir die vielen anderen Fechter/Innen sahen, konnten aber ein recht gutes Ergebnis in der Hinrunde erzielen, was wir nicht zuletzt der Unterstützung unserer beiden Trainerinnen und unserer Co-Trainerin Laura, zu verdanken hatten.
(Wettkampfszene unten)

Wettkampf
Die Deutsche Fechterjugend, die Veranstalterin des Turniers war, hat für reichlich Verpflegung und einen Discoabend gesorgt, bei dem man sich bei guter Musik entspannen und andere Fechter/Innen Kennen lernen konnte.

Trotz dieses aufregenden Tages haben wir alle gut geschlafen. Am Sonntagmorgen konnten wir dann nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück, frisch gestärkt die Rückrunde antreten.

Wir haben in Solingen nicht nur viele Erfahrungen und neue Bekanntschaften gesammelt, sondern sind auch mit einer guten Platzierung wieder nach Langen zurückgekehrt.

> Fertig: Charlotte, Saskia, Emelie und Martin (v.l.) Fechtschüler

Infobox

Woher kommt der Begriff: Übers Ohr hauen (=betrügen)?

Er stammt ursprünglich aus der Fechtsprache. Dabei wird dem Gegner aus der Defensive heraus mit einem gezielten Hieb übers Ohr geschlagen. Die Hiebtechnik gilt als äußerst trickreich.


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Charlotte: Wie habt ihr euch vorbereitet?   

Das Wichtigste war zunächst ein ärztliches Gesundheitsattest, welches bestätigt, das man fit genug ist, um an einem Fechttunier teilzunehmen, denn Fechten ist extrem anstrengend, köperlich und geistig.


CharlotteAber natürlich war auch das jeden Freitag stattfindende Fechttraining wichtig und sehr nützlich. Unsere Trainerinnen Sari und Julia haben allen auch ein "Extra-Training" angeboten.

Das nennt sich Lektion. Da werden uns noch einmal alle Tricks gezeigt und Tipps gegeben, um die eigene Fechttechnik zu verbessern. Manche von uns sind auch in das zusätzliche Training am Dienstag gekommen.


Durch ausreichend Schlaf und leichtes Essen waren wir zur Schulmeisterschaft sehr fit. Während und zwischen den Gefechten haben uns unsere Trainerinnen angefeuert und toll motiviert.

Es war sehr warm in der Halle, die Gefechte waren anstrengend, deshalb mussten wir viel trinken.

Wir schafften es einen fantastischen 3.Platz zu erkämpfen. :-)

> Simon, Georg, Johanna, Amelie (v.l.) Fechtexperten 2
Team
Sari, Webteam, 7.6..2007