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      Thomas Sturmfels führt
        Regie.




         

         

                
Übersicht aller Inszenierungen von
Thomas Sturmfels  
         
       

 
Das Camp








                          

Alles hat ein Ende……
Letzte Aufführung der theater-ig

Nach 37 Jahren kontinuierlicher Theaterarbeit spielt die theater-ig in diesem Jahr zum letzten Mal unter der Leitung von Thomas Sturmfels, da dieser im Juli in Pension geht.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde eine große Bandbreite an Theaterstücken geboten, von antiken Komödien des Aristophanes ( z.B. Lysistrata) über Shakespeare (z.B. Was ihr wollt) bis hin zu Brecht (z.B. Furcht und Elend des dritten Reiches), Dürrenmatt (Der Besuch der alten Dame) und Frisch (z.B. Die chinesische Mauer). Es wurden auch selbst geschriebene Stücke (z.B. Marionetten) aufgeführt. In diesen 37 Jahren gab es keine Wiederholungen, in jedem Jahr kam ein neues Stück zur Aufführung.
Diesmal heißt das aufgeführte Werk „Das Camp“ von Andreas Galk.
Es spielt in einem amerikanischen Erziehungscamp für straffällig gewordene Mädchen.
Die öffentlichen Aufführungen finden am Dienstag, 28.6. und am Mittwoch, 29.6. jeweils um 20 Uhr statt, eine schulinterne Aufführung vorzugsweise für die Klassen 8 und 9 ist am 29.6. um 9.45 Uhr. Alle drei Aufführungen sind in der Neuen Stadthalle Langen.
Karten gibt es in der Schule bei Herrn Sturmfels und den Mitgliedern der theater-ig bzw. an der Abendkasse zu 4€ für Schüler und Studenten bzw. 6€ für Erwachsene.


Das Ensemble
                                                
Als Bootcamp werden umgangssprachlich bestimmte Einrichtungen zum Strafvollzug und zur Umerziehung von jugendlichen Straftätern genannt. Der Name wurde von der umgangssprachlichen Bezeichnung für die militärische Grundausbildung in den Vereinigten Staaten übernommen (Navy, Army und Marines) bzw. vom Ort, wo diese stattfindet. Boot Camps werden nach den disziplinarischen Grundregeln von US-Militäreinheitengeleitet. Die Philosophie dieser Camps ähnelt der der Marines: Willen brechen, um ihn später wieder aufzubauen.
Bootcamps existieren unter diesem Namen nur in den Vereinigten Staaten und werden sowohl staatlich als auch privat betrieben. Als Alternative zu einer zwei- bis dreijährigen Freiheitsstrafe in einem gewöhnlichen Gefängnis können straffällig Gewordene nach 120 Tagen extremer physischer und psychischer Beanspruchung in einem Bootcamp in die Freiheit gelangen. In Florida wurden 2006 nach dem Todesfall Martin Lee Anderson alle fünf staatlichen Jugend-Bootcamps geschlossen und ein anderes Jugenderziehungsverfahren eingeführt. Mindestens 30 Jugendliche sind seit 1980 in amerikanischen Bootcamps zu Tode gekommen. Für das Jahr 2005 gibt es mehr als 1600 dokumentierte Fälle von Kindesmissbrauch in Bootcamps. Hinzu kommen zahllose Fälle von schweren Verletzungen wie Knochenbrüchen bei den extrem belastenden täglichen Aktivitäten, die die Häftlinge bis an ihre Grenzen strapazieren.
(Quelle: Wikipedia)

                 

WebCo,12.06.2016