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Lesetipps
:
Vorlesewettbewerb 2006
Vorlesewettbewerb 2007
Vorlesewettbewerb 2008








Wer las am besten?
Der Vorlesewettbewerb 2009









> Einleitung
> Die Kriterien
> Der Wettkampf
> Die Schulsiegerin
> Interview mit dem Organisator
Einleitung
Am 10. Dezember war es wieder soweit. Die Klassensieger des Vorlesewettbewerbs präsentierten sich dem Jahrgang und wetteiferten um den Schulsieg.

Seit November wurde in den sechsten Klassen unserer Schule wieder eifrig vorgelesen. Jeder Schüler stellte ein Buch seiner Wahl vor. Zunächst wurde vom Autor berichtet, dann die Handlungen des Buches dargestellt und schließlich der direkte Kontext der Stelle erläutert, die dann vorgelesen wurde
.

Beim Bürgermeister

Die Kriterien
Zu achten war beim Vorlesen auf die richtige Geschwindigkeit, nicht zu schnell, dass man das Atmen nicht vergisst, nicht zu langsam, dass die Zuhörer nicht einschlafen. Wie immer im Leben galt es ein gesundes Mittel zu finden, ohne mittelmäßig zu sein.
Weiteres Bewertungskriterium war der Lesefluss. Wird gestockt, sich verhaspelt oder schön flüssig gelesen?


Nicht zuletzt ging es auch um die Ausgestaltung der Texte. Wurden die richtigen Stellen betont? Wurde die Stimme gesenkt, wenn die Personen im Buch flüstern? Wurde Panik ausgedrückt, wenn die Protagonisten Angst haben usw. usw.
?
Der Wettkampf

Publikum
Die Klassen, die dem Wettbewerb in der Sitzmulde der Schule beiwohnten (Foto oben), entsandten jeweils ihre beiden besten Vorleser. Jeder hatte insgesamt ca. 5-7 Minuten, um sein Buch und seine Lesekünste vorzustellen.

Felix Lahl (6a) las Marcus Zusak: Die Bücherdiebin
Leonie Schlöder (6a) las Roald Dahl: Charlie und die Schokoladenfabrik

Johanna Pausewang (6b) las Clive St. Lewis: Der König von Narnia
Elena Sahm (6b) las Anita van Saan: Haie im Klassenzimmer

Liviana Jäger (6c) las Liz Kessler: Emilys Geheimnis
Awayes Ahmad Malik (6c) las Barbara Robinson: Hilfe, die Herdmanns kommen

Paul Dieler (6d) las Kirsten Boie: Alhambra
Clara Oestreicher (6d) las Otfried Preußler: Die kleine Hexe

Carina Grammer (6e) las Cornelia Funke: Tintenherz
Chantal Rockstein (6e) las Sabine Ludwig: Der 7. Sonntag im August
Jury
Die Jury (Foto oben) bestand aus den Deutschlehrern der 6. Klassen und einem Schüler, in der Regel der drittbeste Leser der jeweiligen Klasse. Da natürlich die Jurorenteams der Klassen nicht ihre eigenen Leute bewerten durften, um diesen keinen Vorteil aus Sympathie zuverschaffen, komplettierte Frau Neis von der Buchhandlung litera mit dem Vorjahressieger Felix Stalla die Schiedsrichterriege.

Das Ergebnis des Wettbewerbs war denkbar knapp. Leonie Schlöder (6a) und Chantal Rockstein (6e) waren in der Gunst der Juroren gleich auf. Es musste ein Stechen geben. Die beiden Mädchen tauschten ihre Bücher und jede las die ausgesuchte Stelle der anderen vor. Dann stand das Ergebnis fest:

Die Schulsiegerin Chantal Rockstein (6e)

Wie ist es dazu gekommen, dass du heute hier teilgenommen hast?

Alle Schüler in der Klasse mussten eine Buchvorstellung halten.
Der Klassensieger beziehungsweise der oder die Zweite durfte dann hier teilnehmen.

Eine Jury, die aus einigen ausgesuchten Schülern und unserem Deutschlehrer bestand, hat die Entscheidung getroffen.



Könntest du uns eine kurze Inhaltsangabe deines Buches geben?

In meinem Buch - Der siebte Sonntag im August - geht es um ein Mädchen namens Fredie, das 11 Jahre alt ist und viele Abenteuer in den Sommerferien erlebt.

Doch immer wieder holt sie der letzte Sonntag der Ferien ein, den sie gar nicht leiden kann!

Super tolles Buch das am Ende zum Glück noch gut ausgeht.

Der Organisator: Dr. Alexander Begert

Webteam: Haben die heutigen Buchvorstellungen ihre Erwartungen erfüllt?

Herr Dr. Begert: Meine Erwartungen waren, dass schön Vorgelesen wird, gute Leistungen gebracht werden und die Veranstaltung rund läuft.

Insgesamt war ich sehr zufrieden!

Was mussten Sie als Jury- Mitglied überhaupt machen?

Herr Dr. Begert: Wir mussten nach verschiedenen Kriterien bewerten, also zum Beispiel wie die Betonung oder das Lesetempo/ Geschwindigkeit war. Je nach Leistung sollte man dann Punkte von 1- 5 verteilen.

Können Sie den Leser/innen etwas mit auf den Weg geben?

Herr Dr. Begert: Lest Bücher! Nur wer viel liest, kann sich zunehmend besser mit dem jeweiligen Text auseinandersetzen. Nur wer sich mit den Texten auseinandersetzen kann, versteht sie auch! Und nur, wer Texte versteht, kann sie kritisch hinterfragen! Lesen ist der Schlüssel zu allem!!!

Katrin, Diandra, Webteam, 14.12. 2009
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