Der
Klimatologe Jack Hall (Dennis Quaid) und sein Team stellen in der
Antarktis fest, dass die Eisdecke dort bricht – die globale
Erwärmung
macht sich bemerkbar. In Indien hält er vor Regierungsvertretern
aus aller Welt einen Vortrag über seine Erkenntnisse und Vermutungen.
Er prophezeit, dass durch die schmelzenden Polarkappen zuviel Süßwasser
in die Ozeane gelangen wird und so die Meeresströme unterbrochen
werden.
Diese Ströme sind überhaupt dafür verantwortlich,
dass nicht das ganze Klima der Nordhalbkugel wie z.B. in Sibirien
ist –
doch nur einer seiner Kollegen schenkt ihm Beachtung, der schottische
Meteorologe Professor Rapson (Ian Holm).
Überall auf der Welt wüten schwere Unwetter
– in Neu-Delhi ein Schneesturm, in Tokio regnet es ballgroße
Hagelkörner. In ganz Kalifornien bilden sich Tornados; Downtown,
Los Angeles wird vollkommen verwüstet. In seiner Wetterbeobachtungsstation
stellt Rapson fest, dass die Wassertemperaturen im Atlantik innerhalb
kürzester Zeit um 13°C sinken. Sofort informiert er Hall,
und dieser versucht erneut seinen Vorgesetzten und der Regierung
den Ernst der Lage klar zumachen.
Derweil ist Jacks Sohn Sam mit seinen Freunden in
New York, um an einem Wissenswettbewerb teilzunehmen. In Big Apple
regnet es seit Tagen ununterbrochen. Sie finden bei einem New Yorker
Studenten Unterkunft, doch schon bald steht man in ganz New York knietief
im Wasser. Sie entschließen sich zu einem höher gelegenen
Punkt zu gehen, und wandern zur öffentlichen Bibliothek um dort
Unterschlupf zu finden.
Direkt hinter ihnen kommt eine riesige Flutwelle
auf New York zu. In letzter Sekunde rettet Sam seine Teamkollegin
Laura (Emmy Rossum), in die er sich heimlich verliebt hat. In der
nun halbüberfluteten
Bibliothek, telefoniert Sam mit seinem Vater, der ihn davor warnt,
nach draußen zu gehen. Im Moment bilden sich gewaltige Orkane,
einer ist auf dem Weg nach New York, und wenn er erstmal direkt darüber
ist, wird man im Freien innerhalb von Sekunden erfrieren.
New York
ist mittlerweile von festem Schnee bedeckt. Mit diesen Informationen
warnt er die anderen „Flüchtlinge“ die sich auch
in die Bibliothek gerettet haben, doch als die einige andere Überlebende
auf dem Weg nach Süden sehen, kann er sie nicht halten, er
weiß,
dass sie in den sicheren Tod gehen. Nur wenige entscheiden sich bei
ihnen in der Bibliothek zu bleiben. Ihre einzige Hoffnung ist, dass
Jack, wie er Sam gesagt hat, sie retten wird.
Während dessen ist Jack in einem Gespräch
mit dem Vorstand der Vereinigten Staaten und nun zeigen sich die
Folgen deren späten Handelns: Nach seiner Meinung, sollte man
versuchen die Bewohner der Südstatten zu evakuieren – für
die nördliche Hälfte der USA sei es bereits zu spät.
Millionen amerikanischer Flüchtlinge fliehen nach Mexiko. Jack
macht sich mit seinem Team auf, seinen Sohn in New York zur Hilfe
zu kommen.
Laura wird plötzlich krank, sie hat eine Blutvergiftung. Um sie
zu retten, entschließen sich Sam und seine Freunde, auf ein
Schiff zu gehen, das mitten in den New Yorker Straßen gestrandet
ist, um Penicillin zu holen. Es folgt eine der größten
Action-Sequenzen des Films, in der sich die Jungs gegen Wölfe
zur Wehr setzen, und schließlich mit Penicillin und einigen
Vorräten entkommen
können.
Schließlich findet der Vater seinen Sohn und
kann die Überlebenden retten. Die letzten Bilder zeigen die Rede
des Präsidenten der USA, der bekannt gibt, das nun wo die größten
Unwetter aufgehört haben, nach Überlebenden in den nördlichen
Staaten gesucht wird, und die Raumstation ISS, von der man den
klarsten Blick aller Zeiten auf die Erde hat. Man sieht die vereiste
Nordhalbkugel in glänzendem Weiß und silbern.