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Alle - auf einen Blick |

Alle Mitwirkenden nach der der Aufführung in Romorantin am 30.
Juni 2004
(In Originalgröße
anzeigen)
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A
propos de la pièce! - Zum Stück |
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A
propos de la pièce!
Attention! La pièce fait seulement de
l´effet avec un petit délai et cela déjà
depuis 36 ans!
En 1968, il y eut la première version courte à Londres,
mais c´est seulement après le succès de "Jesus
Christ Superstar", que la pièce fut reconnue au Broadway,
en 1982.
Tim Rice et Lloyd Webber ont travaillé leurs idées
continuellement, de sorte que la pièce revint à
Londres en 1991, où elle attira plus de deux millions spectateurs.
Néanmoins, c´est seulement en 1996 qu´elle
fut découverte en Allemagne.
Il y a plusieurs raisons à ce succès. D´une
part, c'est l´histoire magnifique de "Joseph",
le protagoniste candide, qui arrive dans un monde dur et cruel,
et garde le sourire aux lèvres malgré les blessures
auxquelles il n´échappe pas. D'autre part, c'est
surtout la musique. Joseph voyage avec ses frères comme
un Boy-group biblique à travers l´ histoire de la
musique la plus récente et se réfère à
beaucoup de divers courants, de Hillbilly jusqu'au rap, de Calypso
jusqu' à la chanson à succès souvent comme
un souvenir tendre, quelquefois très moderne, rarement
comme parodie critique.
Tout cela, l'action qui nous tient en haleine et les multiples
chansons ne suffissaient pas encore à la Dreieichschule
de Langen. Alors que la plupart des metteurs en scène essaient
de limiter le nombre d´acteurs, notre école fait
le contraire. La pièce est propice à la participation
de nombreux élèves ou se prête à des
développements de ce type.
Bien sûr, c'est la raison pour laquelle beaucoup d'écoles
se sont déjà essayées à "Joseph",
mais la Dreieichschule de Langen peut être fière
du fait que tout est produit par ses propres élèves.
Cela veut dire les solistes, les chœurs, les orchestres,
les danseurs et les acteurs du récit, sans oublier les
élèves, qui ont créé les décors
et les affiches.
Rien que pour le travail d'arrière-plan, l'organisation
des répétitions avec les élèves, beaucoup
de professeurs ont dû être présents. Il y avait
des professeurs de différents cours qui ont été
motivés pour participer à l'organisation.
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Zum Stück
Achtung: Das Stück wirkt nur mit Verzögerung, und das schon seit
seiner Entstehung!
1968 gab es in London die erste Kurzfassung, doch erst als Jesus
Christ Superstar erfolgreich war, hatte es 1982 am Broadway Erfolg.
Tim Rice und Lloyd Webber arbeiteten ihre Ideen immer weiter aus,
so dass das Stück 1991 nach London zurückkehrte und dort von über
zwei Millionen Zuschauern gesehen wurde. Erst seit 1996 ist es
auch in und für Deutschland entdeckt.
Die Gründe des Erfolgs liegen auf verschiedenen Ebenen: Zum einen
ist es die traumhafte Geschichte vom naiven Joseph, der einfach
so durch die harte und böse Welt kommt, nicht ohne Blessuren,
aber immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Zum anderen aber
ist es vor allem die Musik. Joseph reist mit seinen Brüdern quasi
als biblische Boy group durch die neuere Musikgeschichte und
liefert vom Hillybilly bis zum Rap, vom Calypso bis zum Chanson
und vom Rock bis zum deutschen Schlager Einblicke aller Art -
oft als liebevolle Erinnerung, manchmal im aktuellen Takt der
Zeit, selten als kritische Parodie. Dies alles, die spannenden
Handlungsteile und die vielfältigen Musikstücke, reichten noch
nicht als Auswahlkriterien für die Dreieichschule.
Während jeder Produzent versucht, aus Kostengründen die Zahl der
Beteiligten zu minimieren, sucht die Schule das Gegenteil: Das
Stück bietet ungeahnte Möglichkeiten, um sehr viele Schüler zu
beteiligen oder es dahin auszubauen und weiter zu entwickeln.
Sicher aus diesem Grund haben sich schon etliche Schulen an diesem
Stück versucht, doch die Dreieichschule kann sich rühmen, dass
alles mit den eigenen Schülern bewerkstelligt und live eingespielt
wird. Alles meint die Solosänger, die Chöre, die Orchester,
die Tänzer und die Schauspieler der Rahmenhandlung, meint die
Schüler, die Bühnenbild und Werbeplakate erarbeitet haben.
Nur
für die Fäden im Hintergrund, für die gewaltige Proben-Organisation
der Schülermassen waren viele Lehrer und Lehrerinnen nicht ganz
unerheblich beteiligt. Um die Fachschaft Musik herum ließen sich
auch Kollegen aus Deutsch, Kunst und Sport zum Mitmachen animieren.
Und ohne die Eltern und dem Förderverein der Dreieichschule wäre
das ganze organisatorische Drumherum nicht zu schaffen gewesen.
Mit der Gewissheit, dass es im letzten Jahr beim Kleinen Horrorladen
schließlich auch geklappt hat, warten nun alle darauf, dass sich
der Vorhang öffnet...
gez.: W. Tschorn |
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Bilder vom 3. Tag:
Szenenbild; Schlussapplaus;"Joseph" feiert Geburtstag
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Ausflug am letzten Tag: Schloss Chambord
Zum Vergrößern anklicken |
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Im Interview: Beate König |
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Was war Ihre Funktion, Frau König? |
 Gemeinsam
mit Angelika Hülshoff, Stefan Gunkel und Monika Ihrig habe ich
mich um die gesamte Aktion gekümmert. Alles aufzuzählen, was
wir in der Zeit zu tun hatten, würde den Rahmen bei weitem sprengen.
Hauptsächlich habe ich mich aber um das Geschehen auf der Bühne
gekümmert.
 Das beginnt im Vorfeld bei der Choreographie aller Tänze
und zum Teil auch der darstellerischen Szenen, geht über Überlegungen
zur Positionierung aller auf der Bühne befindlichen Personen und
Gegenstände und endet bei Dingen wie der Strukturierung des Finales
(wann kommt wer von wo auf die Bühne, um seinen wohlverdienten
Applaus zu bekommen) und so weiter.
Im Vorfeld entwickelte ich für meine Tanzgruppe "Matrix"
und noch einige weitere Tänzerinnen die Choreographie für
die Tänze und probte diese dann natürlich auch. Die Tänze
mussten für "Joseph" auch die Funktion des Untermalens
bzw. Erzählens der Handlung übernehmen, was für uns (die
Tänzerinnen und mich) keine leichte Aufgabe war.
 Zudem
galt es für mich, die Hauptdarsteller in die getanzten Szenen zu
integrieren oder - wie im Falle von "Elvis" - mit den Sängern
das Tanzen zu erarbeiten.
Außerdem zeigte sich im Verlauf der
Proben, dass die Tänzerinnen auch einige darstellerische Szenen
übernehmen mussten, was dann auch in meinen Zuständigkeitsbereich
fiel.
Hinzu kamen alle Aspekte um das Geschehen auf der Bühne, beginnend
bei Fragen wie: "Wann öffnet und wann schließt sich
der Vorhang?", "Wann muss welche Lichteinstellung wie verändert
werden", "Wer benutzt wann welchen Bühnenaufgang"
und Ähnliches. Das Besorgen der Kostüme, Fragen zu Frisuren
und Schminke gehörten selbstverständlich auch dazu.
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Was waren die Rosinen, die Höhepunkte dieser Mammutveranstaltung? |
Der Höhepunkt war für mich auf jeden Fall die Aufführung.
Denn dies ist immer der Moment, auf den man mit viel Energie eine
lange Zeit hin gearbeitet hat. Und in diesem Augenblick zählt
es. Da können die Proben noch so gut gewesen sein, das spielt
nun keine Rolle mehr. Zudem kann ich nun kaum noch eingreifen und
muss einfach hoffen, dass alles klappt!
Aus meiner Sicht war die Aufführung großartig. Alle haben
sich wirklich ins Zeug gelegt und eine tolle Gemeinschaftsproduktion
präsentiert, in der jeder einzelne zählte.
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Wie kamen die Schüler miteinander klar?
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Das Besondere an dieser schulischen Fahrt war ja auch, dass wir hier
Schüler/innen aller Jahrgangsstufen vereinten. Schön anzusehen
war, wie unkompliziert diese große Gruppe zu einer Gemeinschaft
wurde, in der sich jeder um den anderen kümmerte. Selten habe
ich eine so reibungslose Fahrt erlebt.
Auch habe ich es sehr genießen können, mit den Mädels,
die ich zum Teil schon seit sieben Jahren trainiere, so viel Zeit
verbringen zu können. Ihr seid die Besten!!!!
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Würden Sie sagen, dass diese Veranstaltung der Beginn oder schon
das Ende eines Kulturaustausches war?
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Neben der außergewöhnlich
schönen Fahrt, den intensiven Eindrücken, dem engen Kontakt
zu vielen Schülern und der positiven Zusammenarbeit mit den Kollegen
war die gesamte Aktion doch ungemein anstrengend.
So schön eine gelingende Kooperation auch ist, so zeitintensiv
ist sie jedoch auch. Ich möchte nicht die Stunden oder wohl eher
Tage oder Wochen zählen, die ich zusätzlich zu meinem normalen
Unterricht in der Schule verbracht habe.
Das Ganze hat wirklich viel Kraft gekostet. Trotzdem war es das in meinen
Augen wert. Einer Wiederholung würde ich insgesamt schon positiv
entgegensehen, allerdings müsste im Vorfeld doch die Arbeit auf
mehrere Schultern klar verteilt werden.
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Kompetenz und Engagement
ergeben ein außergewöhnliches Ereignis:
Aufführung des Musicals "Joseph" in Frankreich mit 200
DSL-Mitwirkenden.
Dafür stehen auf Lehrerseite:

(v.l.): Angelika Hülshoff, Monika Ihrig, Beate König und Stefan
Gunkel
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Im Interview: Monika Ihrig |
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Was war Ihre Funktion, Frau Ihrig? |
 Ich war u.a. für Transport
und Installation der Instrumente, Verstärker etc. zuständig.
Während der Proben und Aufführung habe darauf geachtet, dass
die Instrumentalisten ihre Einsätze an den richtigen Stellen spielen,
da sie Frau Hülshoff nicht sehen konnten, wenn Tänzer und
Solisten auf der Bühne agierten. Nebenbei habe ich mich auch um
Mikros und Bühnenrequisiten gekümmert.
Ansonsten natürlich Betreuung und Beaufsichtigung als „Rund
um die Uhr“ Job.
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Was waren die Rosinen, die Höhepunkte dieser Mammutveranstaltung? |

Natürlich die Aufführung,
die wirklich gelungen ist. Jeder hat sein Bestes gegeben und dies hat
die Zuschauer stark beeindruckt.
Auch die Schlossbesichtigung hat mir gut gefallen. Ich liebe die
Atmosphäre und auch die besonderen Lichtverhältnisse, die
rund um die Loire-Schlösser herrschen. Dies liegt sicher auch
an der Verwendung von hellem Kalksandsein für viele Bauwerke.

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Spaß am letzten Abend
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Wie kamen die Schüler miteinander klar?
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Mir hat es gefallen, wie die
Schüler aus der 6. bis 13. Jahrgangsstufe miteinander umgegangen
sind. Die Großen haben die Kleineren bei allen Aktivitäten
mit einbezogen, z.B. gemeinsam Volleyball gespielt, es herrschte eine
durchgehend harmonische Stimmung.
Als außerordentlich zuverlässig und verantwortungsbewusst
ist mir Kay Röder (7a) aufgefallen. Er hat auch schon vor der Fahrt,
samstags, beim Verladen von Instrumenten mitgeholfen und nach der Rückkehr
war er in seiner Freizeit wieder mit dabei. Herzlichen Dank , Kay !!!
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Würden Sie sagen, dass diese Veranstaltung der Beginn oder schon
das Ende eines Kulturaustausches war?
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Ein Projekt dieser Größenordnung
ist sicher nicht regelmäßig, neben dem laufenden Schulbetrieb
zu verwirklichen. Vor allem der Termin, parallel zum Ende des Noteneintrags,
war extrem stressig.
Auch die Organisation, Vortour im März, Koordinationstreffen der
beteiligten Lehrer, Telefonate & Mails & Übersetzungen
haben unzählige Stunden an Zusatzarbeit erfordert. Dennoch würde
ich mich freuen, wenn ein solches Projekt nochmals stattfinden würde.
Ich wäre gerne wieder dabei!
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Fotos: Kai R., Stefan
R., Monika Ihrig, Webteam, 17.09.2004 |
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