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Dreieichschule
Gymnasium des Kreises Offenbach
Goethestr. 6, 63225 Langen
Tel: 06103-303390
Fax: 06103-3033911




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Pfeil
Großarl
Die Skifahrt ist seit vielen Jahren fester Bestandteil pädagogischer Unternehmungen der Dreieichschule. Immer wieder ist festzustellen, dass das gemeinsame Sporttreiben in den Alpen und das intensive Naturerlebnis der Bergwelt einen äußerst positiven Einfluss auf die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schulgemeinschaft hat.

Wir, die Gruppe vor Ort, berichten aktuell aus Großarl (links im Bild)

Pfeil Fazit der Winterwoche 2007 in Großarl
> Martin Storck, Leiter der Winterwoche, zieht sein Fazit

Pünktlich um 6.30 kamen wir heute morgen in Langen an. Ich denke jeder muss noch ein bisschen ausruhen, bzw. nachschlafen, damit wir morgen wieder fit in die Woche starten können.

Trotz teilweise widriger Wetter- bzw. Schneeverhältnisse erlebten wir eine schöne und ereignisreiche Woche.

Den Schülern möchte ich hier ein großes Lob aussprechen. Euer sportlicher Einsatz beim Skifahren und die Begeisterung mit der teilweise die Kante "reingehämmert" wurde, waren spitzenmäßig. Auch das Engagement mit dem ihr bei allen anderen Aktivitäten (Bunter Abend, Wanderung, Diskussionsrunde, Darstellendes Spiel, Kegeln, Schwimmen, Disco,...) dabei wart, machte wirklich Spaß.

Bedanken möchten wir uns auch bei den Hilfsskilehrern Tina, Martin, Gerrit und Toby für ihren ständigen und vorbildlichen Einsatz auf der Piste und darüberhinaus. Hoffentlich bleibt ihr uns für die Zukunft erhalten.

Vielen Dank auch an Peter Oeben-Heinrichs, der selbst noch nach 24.00 Uhr verschickte Texte direkt am darauffolgenden Tag auf die Homepage setzte.

Ich denke mit dem Haus Schornhof und auch mit dem Skigebiet in Großarl bietet sich eine schöne Perspektive für die nächsten Jahre Winterfahrt an der Dreieichschule.

Wir freuen uns drauf !

gez. Martin Storck

> Spaß nicht nur beim Skifahren:
Darstellendes Spiel bei Herrn Steffen Brockmann
Darstellendes Spiel

Pfeil Lagebericht - 6. Tag: 20.1.2007
> Zum Frühstück sind die Lifte geschlossen.

Es ist äußerst warm, der tägliche Pistenbericht denkbar schlecht. Wir entscheiden uns im Haus zu bleiben und planen eine Alternativprogramm.

Einige unerschrockene gehen trotzdem Skifahren und erzählen später, daß es eigentlich doch ganz lustig war.
Der Tag wird verbracht mit Skirückgabe und Packen. Zum Mittagessen gibt es nochmal ein leckeres Essen, bevor wir den Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion einschieben. Während wir dann auf die andere Gruppe warten, schauen die einen Film.


Eine Gruppe arbeitet an Gitarrensongs und der Rest trifft sich im Partyraum und betreibt darstellendes Spiel mit Herrn Brockmann.

>
Diskussionsrunde
Diskussionsrunde

> Skifahrer sehen Al Gores Dokumentarfilm über den Klimawandel „An Inconvenient Truth“

Fast zehn Grad Plus und Dauerregen lassen den wenigen Schnee (zumeist Kunstschnee) schmelzen und halten die Dreieichschüler am Freitag und Samstag vom Skifahren ab. Sie spüren die Auswirkungen des Klimawandels diesmal wie so viele Menschen in Europa hautnah.

Als passendes Alternativprogramm wurde das Thema „globale Erwärmung“ zum Tagesthema gemacht. Der Al Gore Film “An Inconvenient Truth” (Eine unbequeme Wahrheit) wurde dazu als Einstieg in eine Umweltdiskussion gezeigt.

Al Gore war unter Bill Clinton bis 2001 US-Vizepräsitent und später Präsidentschaftskandidat der Demokraten gegen G.W. Bush. Er verlor die Wahl knapp und sitzt nun im Aufsichtsrat von Apple und hat diverse Gastprofessuren in den USA. Seit Jahren engagiert er sich im Klimaschutz. Nach der verlorenen Wahl überarbeitete er eine alte Diashow zum Treibhauseffekt multimedial auf und hat diese mittlerweile über 1000 Mal präsentiert. Als der Regisseur Davis Guggenheim und zwei Filmproduzenten diese Präsentation sahen, beschlossen sie daraus einen Film zu machen. Entstanden ist der Dokumentarfilm „An Inconvenient Truth“ mit Al Gore als Hauptdarsteller. Der Film gilt als Favorit für die nächsten Oskarverleihungen in der Kategorie Dokumentarfilm.

Der Film wurde in englischer Originalsprache mit englischen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss stellten die Schüler Fragen.

Hierbei ging es im Besonderen darum sprachbedingte Verständnisschwierigkeiten zu klären. In der darauf folgenden Diskussion ging es vor allem darum, wie die im Film dargestellte Problematik von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen wurde. Insbesondere die Frage, was jeder Einzelne tun kann, wurde differenziert besprochen. Auch das Thema Skitourismus und die damit verbundene Umweltproblematik wurde in diesem Zusammenhang erwähnt und kontrovers diskutiert.

Schüler schreiben selbst Kommentare zum Film :

Lara M.:

Der Film hat einen aufgeweckt. Man hört viel über die Klimaveränderung, jedoch wird es einem nicht so konkret vorgehalten. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Film mit guten und zum Nachdenken anregendem politischen Hintergrund, den man unbedingt anschauen sollte.

Ellen:
Anfangs fand ich den Film etwas kompliziert, weil wir ihn nur in Englisch schauen konnten, aber mit der Zeit war das nicht mehr so schwer. Der Film hat mir viele Informationen gegeben, über die ich noch gar nicht bescheid wusste. Ich würde ihn auf jeden Fall empfehlen, da er sehr interessant und durch Animationen gut verständlich gemacht wurde, obwohl er am Ende etwas zu lang war.

Max:
Dieser Film war auf der einen Seite gut, ist aber von einer typischen amerikanischen Sichtweise geprägt, die den eigentlichen Zweck des Filmes aber nicht verfehlt. Nichtsdestotrotz ist der Film nicht nur eine gut gelungene Dokumentation, sondern auch ein Zeugnis dafür wie man mit Hilfe einfachster Klischees einen Film unterstreichen und aufpeppen kann.

Lara S.:

Meiner Meinung nach ist der Film, der von der Klimaveränderung im Zusammenhang mit unserer Moral handelt, eine gelungene Dokumentation, die zwar jede Menge Konzentration und auch ein wenig politischen Intellekt erfordert, jedoch äußerst interessant und aufklärend ist. Anschaulich wird in dem Film gezeigt, wie die zunehmende CO2-Ausschüttung unsere Umwelt jetzt und längerfristig schädigt.

Dies wird hin und wieder mit einigen Animationen oder ironischen Witzen aufgelockert. Durch die Dokumentation führt A. Gore, der ehemalige Konkurrent von US-Präsident Bush, der sich für Initiativen gegen erhöhten CO2-Ausschuss einsetzt und in vielen Städten rund um die Welt Vorträge über die aktuelle Umweltlage in Bezug auf die globale Erwärmung hält. Er versucht in diesem Film näher zu bringen, dass die Klimaerwärmung uns alle etwas angeht und wir uns in diesem Bereich alle engagieren sollten.

Lea:
Als Herr Storck uns erzählte, dass wir uns einen Dokumentarfilm über die globale Erwärmung anschauen werden müssen, war ich nicht sonderlich begeistert. Aber als wir dann vor Beginn noch einen Kommentar von Herrn Dr. Dr. Brockmann bekamen, stieg das allgemeine Interesse. Insgesamt informierte der Film sehr gut über die momentanen Probleme der Umwelt, öffnete einem die Augen und wies darauf hin, dass wir nicht so weiterleben können. Was mir ein bisschen gefehlt hat, waren die Verbesserungsvorschläge, für das normale Volk und nicht nur für die hohen Tiere.

Jedoch wäre der Film noch besser zu verstehen gewesen, wenn wir ihn nicht auf Englisch geschaut hätten. Anschließend haben wir eine interessante Diskussion geführt, in der erst noch mal alle noch offenen Fragen geklärt wurden und wir welche gestellt bekamen. Was uns an dem Film gefallen hätte und wo der Zusammenhang zur Politik von Bush liege, auch im Hinblick auf sein Topthema Terrorismus. Die Diskussion war richtig informativ, meiner Meinung aber ein bisschen zu kurz.
> Homepage Redaktionsteam
Mrtin Strock und Kay Röder

Pfeil Lagebericht - 5. Tag: 19.1.2007
> Es regnet immer noch ...

... und regnet und regnet, die Seilbahnen sind geschlossen. Uns wird immer wärmer (Klimakatastrophe??!).

Es bleibt uns nichts übrig als ein Alternativprogramm zu starten. Eine Gruppe geht mit Frau Horcher-Müller, Tina und Gerrit kegeln.

Eine weitere Gruppe hat sich Herrn Dr. Brockmeier angeschlossen und überfällt ahnungslose Kurgäste in ihrem Hotelschwimmbad.

Die dritte Gruppe mit unserem über alles geliebten und einfach unglaublichen Herrn Storck schreibt dies gerade jetzt, in dieser Sekunde. Um 16:00 Uhr steht ein Film auf dem Programm.

Gegen 21:00 Uhr werden wir alle gemeinsam die örtliche Diskothek (= Dorfdisco) rocken!

Pfeil Lagebericht - 4. Tag: 18.1.2007
>

Gruppenfoto
Die Gruppe am 18.1.2007

> Gerrit, der smarte Koblenzer

Der Bald-Mannheimer Gerrit Schützler ist Diplom Sportwissenschaftler und studierte Lehramt für Sport und Erdkunde.

Am liebsten isst er Spaghetti und wenn dabei auch noch Linkin Park läuft ist für ihn alles perfekt.

Und das beste kommt erst noch: der 25jährige Mädchenschwarm ist immer noch solo!!!

> Fire Flash

Fire Flash

> Carvingbericht
Heute sind wir gecarvt.
Jetzt fragen sich viele, was Carven eigentlich ist?
Carving beschreibt eine bestimmte Skifahrtechnik, bei der der Einsatz der Kanten extrem zur Geltung kommt.
Bei jeder Kurve mit sportlicher Haltung und Tieflage werden die Skikanten extrem belastet, so kommen rasante Kurven zu Stande, so wie man es immer im Fernsehen bei den Profis sieht.
Wir orientieren uns aber an unserem großen Vorbild Hr. Storck.
Anfangs sind wir verhalten gefahren, doch dann haben wir auf Wunsch von Hr. Storck die Kanten richtig "reingehämmert".
Mit der Zeit wurden wir immer sicherer und es machte riesigen Spaß. Carven sollte jeder ausprobieren, der sicher auf Skiern steht.
Ansonsten viele liebe Grüße aus Großarl.
Carving Gruppe
Die Fortgeschrittenengruppe bei Hr. Storck

> Laura nimmt Kontakt auf zur einheimischen Bevölkerung

Laura vor Ort

Pfeil Lagebericht - 3. Tag: 17.1.2007
> 3. Tag

Wieder war gutes Wetter und die Pistenverhältnisse unverändert, morgens gut und mittags hart. Da alle ziemlich platt von den Tagen vorher waren und wir durch die Nachtwanderung ziemlich spät ins Bett kamen, wurde heute nach der Mittagspause für alle ein freier Nachmittag eingeschoben.


Die Zeit wird auch gebraucht um sich auf den bunten Abend vorzubereiten, der heute stattfindet.

Alle müssen etwas vorführen, ob Einzeln oder in einer Gruppe. Eine Jury bestehend aus 2 Lehrern und 2 Schüler ermittelt den Sieger. Wir sind gespannt!!! ...

...und warten weiter auf Schnee!!!

> Pistenspaß

> Nachwanderung

Nachtwanderung

Pfeil Lagebericht - 2. Tag: 16.1.2007
> 2. Tag


Wieder ist schönes Wetter. Die Temperaturen sind gefallen, so dass die Schneekanonen in der Nacht voll arbeiten konnten und uns zumindest am Vormittag ziemlich gute Pisten beschert wurden.

Nach der Mittagspause trafen sich alle am Anfängerhang und die Anfänger profitierten von einer intensiven Einzelbetreuung durch die Fortgeschrittenen.

Nach einem deftigen Abendessen mit Suppe, Knödel, schweinebraten und Salat, starteten alle zu einer Wanderung auf die Lammalm.

>

Gruppenfoto
Die Gruppe

> Geduld in Person: Martin Stieve


Auch die schwierigsten Fälle werden durch unser Team von professionell ausgebildeten Skilehrern zum eleganten Kurven auf der Piste animiert.

Geduldig erklärt Martin Stieve, ein 27jähriger Student für Sportwissenschaften aus Bochum, dem demotivierten Schüler zum wiederholten Male, dass Zwiebelsuppe keinesfalls Sushi ersetzen könnte. Doch auch dieses Gericht weist Schwächen auf, da man es nicht mit Bitburger- oder Gutsherrenpils genießen könne.

Der in Köln geborene Wassermann teilt seit mehr als 7 Jahren sein Leben mit seiner Partnerin und auch beide Hunde dürfen in seinem Alltag nicht fehlen.

Auch wenn er Hip-Hop verabscheut, liebt er doch alle fröhlichen Menschen, vor allem jene, die auf seiner zweiten Skifreizeit dabei sind!!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Aurich, die diesen hervorragenden Skilehrer für unsere Schule angeworben hat!

Pfeil Lagebericht - 1. Tag: 15.1.2007
>

Intensive Betreuung ist selbstverständlich

> Interview mit einer Begleitskilehrerin:

Montagslehrer Tina Weber, weiblich, 25, ledig und studierend. Steht auf Maggi-Tomatensuppe mit viel Chili und Whisky-Cola (nur auf Partys).

Tierlieb (2 Pferde; Katze, Fische und viel Kleinzeug!),
wohnhaft in 'nem Kaff im Odenwald (Groß Zimmern) und einer Abneigung gegen Französisch.
Sucht Profi-Skigruppe mit Widdern, die genauso gerne mit dem Kopf durch die Wand wollen wie sie!
Leider steht ihr dazu ihr Lehramtstudium in Bio und Sport im Wege.

Habt ihr Mitleid mit ihr, so fahrt im kommenden Winter zu ihrer dritten DSL-Skifreizeit unbedingt mit!!!

> Interview mit der Redaktion und anderen am 1. Tag (Kay Röder, Jasmin Tschigor, Carola Baumgart):


Smile
Wie war die Fahrt?

Lustig. Die Passstraßen waren etwas stressig aber wir sind schnell durchgekommen. Busfahrer waren nett!


Smile
Wie findet ihr das Haus?

Essen ist gut, Haus ist ziemlich einfach, aber vollkommen o.k. Das Personal ist super freundlich und immer hilfsbereit.

Smile
Wie ist das Wetter?

Kaiserwetter, die Sonne brüllt, wir werden braun oder rot.

Smile
Schnee?
deutlich zu wenig und auch etwas zu alt, d.h. harter vereister Gruftischnee. Aber die Pisten sind immer gut präpariert.


Smile
Stimmung in der Gruppe?

Gude und geil (Yasin), stressfrei (Jasmin), superchillig (Simon), prickelnd (Lea), entspannt (Jan), angenehm (Ellen), feurig (Carla) ....


> "Immer wieder ist festzustellen, dass das gemeinsame Sporttreiben in den Alpen und das intensive Naturerlebnis der Bergwelt einen äußerst positiven Einfluss auf die Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schulgemeinschaft hat."
Webteam, 21.1.2007