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Die
Skifahrt ist seit vielen Jahren fester Bestandteil pädagogischer
Unternehmungen der Dreieichschule. Immer wieder ist festzustellen,
dass das gemeinsame Sporttreiben in den Alpen und das intensive Naturerlebnis
der Bergwelt einen äußerst positiven Einfluss auf die
Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit der Schulgemeinschaft
hat.
Wir, die Gruppe vor Ort, berichten aktuell aus Großarl (links
im Bild)
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Fazit der Winterwoche 2007 in Großarl |
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Martin Storck, Leiter der Winterwoche, zieht sein
Fazit |

Pünktlich um 6.30 kamen wir heute morgen in Langen an. Ich
denke jeder muss noch ein bisschen ausruhen,
bzw. nachschlafen, damit wir morgen wieder fit in die Woche starten
können.
Trotz teilweise widriger Wetter- bzw. Schneeverhältnisse erlebten
wir eine schöne und ereignisreiche Woche.
Den Schülern möchte ich hier ein großes Lob aussprechen.
Euer sportlicher Einsatz beim Skifahren und die Begeisterung mit
der teilweise die Kante "reingehämmert" wurde,
waren spitzenmäßig. Auch das Engagement mit dem ihr bei
allen anderen Aktivitäten (Bunter Abend, Wanderung,
Diskussionsrunde, Darstellendes Spiel, Kegeln, Schwimmen, Disco,...)
dabei wart, machte wirklich Spaß.
Bedanken möchten wir uns auch bei den Hilfsskilehrern Tina,
Martin, Gerrit und Toby für ihren ständigen und
vorbildlichen Einsatz auf der Piste und darüberhinaus. Hoffentlich
bleibt ihr uns für die Zukunft erhalten.
Vielen Dank auch an Peter Oeben-Heinrichs, der selbst noch nach
24.00 Uhr verschickte Texte direkt am darauffolgenden
Tag auf die Homepage setzte.
Ich denke mit dem Haus Schornhof und auch mit dem Skigebiet in Großarl
bietet sich eine schöne Perspektive für die
nächsten Jahre Winterfahrt an der Dreieichschule.
Wir freuen uns drauf !
gez. Martin Storck

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Spaß nicht nur beim Skifahren:
Darstellendes Spiel
bei Herrn Steffen Brockmann |
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Lagebericht - 6. Tag: 20.1.2007 |
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Zum Frühstück sind die Lifte geschlossen. | 
Es ist äußerst
warm, der tägliche Pistenbericht denkbar schlecht.
Wir entscheiden uns im Haus zu bleiben und planen eine Alternativprogramm.
Einige unerschrockene gehen trotzdem Skifahren und erzählen später,
daß es eigentlich doch ganz lustig war.
Der Tag wird verbracht mit Skirückgabe und Packen. Zum Mittagessen
gibt es nochmal ein leckeres Essen, bevor wir den
Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion einschieben. Während
wir dann auf die andere Gruppe warten, schauen die einen Film.
Eine Gruppe arbeitet an Gitarrensongs und der Rest trifft sich im Partyraum
und betreibt darstellendes Spiel mit Herrn Brockmann.
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Diskussionsrunde
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Skifahrer sehen Al Gores Dokumentarfilm über
den Klimawandel „An Inconvenient Truth“ |

Fast zehn Grad Plus und Dauerregen lassen den wenigen Schnee (zumeist
Kunstschnee) schmelzen und halten die Dreieichschüler am Freitag
und Samstag vom Skifahren ab. Sie spüren die Auswirkungen
des Klimawandels diesmal wie so viele Menschen in Europa hautnah.
Als passendes Alternativprogramm wurde das Thema „globale
Erwärmung“ zum Tagesthema gemacht. Der Al Gore Film “An
Inconvenient Truth” (Eine unbequeme Wahrheit) wurde dazu
als Einstieg in eine Umweltdiskussion gezeigt.
Al Gore war unter
Bill Clinton bis 2001 US-Vizepräsitent und später Präsidentschaftskandidat
der Demokraten gegen G.W. Bush. Er verlor die Wahl knapp und sitzt
nun im Aufsichtsrat von Apple und hat diverse Gastprofessuren in
den USA. Seit Jahren engagiert er sich im Klimaschutz. Nach der
verlorenen Wahl überarbeitete er eine alte Diashow zum Treibhauseffekt
multimedial auf und hat diese mittlerweile über 1000 Mal präsentiert.
Als der Regisseur Davis Guggenheim und zwei Filmproduzenten diese
Präsentation sahen, beschlossen sie daraus einen Film zu machen.
Entstanden ist der Dokumentarfilm „An Inconvenient Truth“ mit
Al Gore als Hauptdarsteller. Der Film gilt als Favorit für
die nächsten Oskarverleihungen in der Kategorie Dokumentarfilm.
Der Film wurde in englischer Originalsprache mit englischen Untertiteln
gezeigt. Im Anschluss stellten die Schüler Fragen.
Hierbei ging
es im Besonderen darum sprachbedingte Verständnisschwierigkeiten
zu klären. In der darauf folgenden Diskussion ging es vor allem
darum, wie die im Film dargestellte Problematik von den Schülerinnen
und Schülern wahrgenommen wurde. Insbesondere die Frage, was
jeder Einzelne tun kann, wurde differenziert besprochen. Auch das
Thema Skitourismus und die damit verbundene Umweltproblematik wurde
in diesem Zusammenhang erwähnt und kontrovers diskutiert.
Schüler schreiben selbst Kommentare zum Film :
Lara M.:
Der Film hat einen aufgeweckt. Man hört viel über
die Klimaveränderung, jedoch wird es einem nicht so konkret
vorgehalten. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Film mit guten
und zum Nachdenken anregendem politischen Hintergrund, den man unbedingt
anschauen sollte.
Ellen:
Anfangs fand ich den Film etwas kompliziert, weil wir ihn
nur in Englisch schauen konnten, aber mit der Zeit war das nicht
mehr so schwer. Der Film hat mir viele Informationen gegeben, über
die ich noch gar nicht bescheid wusste. Ich würde ihn auf jeden
Fall empfehlen, da er sehr interessant und durch Animationen gut
verständlich gemacht wurde, obwohl er am Ende etwas zu lang
war.
Max:
Dieser Film war auf der einen Seite gut, ist aber von einer
typischen amerikanischen Sichtweise geprägt, die den eigentlichen
Zweck des Filmes aber nicht verfehlt. Nichtsdestotrotz ist der Film
nicht nur eine gut gelungene Dokumentation, sondern auch ein Zeugnis
dafür wie man mit Hilfe einfachster Klischees einen Film unterstreichen
und aufpeppen kann.
Lara S.:
Meiner Meinung nach ist der Film, der von der Klimaveränderung
im Zusammenhang mit unserer Moral handelt, eine gelungene Dokumentation,
die zwar jede Menge Konzentration und auch ein wenig politischen
Intellekt erfordert, jedoch äußerst interessant und aufklärend
ist. Anschaulich wird in dem Film gezeigt, wie die zunehmende CO2-Ausschüttung
unsere Umwelt jetzt und längerfristig schädigt.
Dies wird
hin und wieder mit einigen Animationen oder ironischen Witzen aufgelockert.
Durch die Dokumentation führt A. Gore, der ehemalige Konkurrent
von US-Präsident Bush, der sich für Initiativen gegen erhöhten
CO2-Ausschuss einsetzt und in vielen Städten rund um die Welt
Vorträge über die aktuelle Umweltlage in Bezug auf die
globale Erwärmung hält. Er versucht in diesem Film näher
zu bringen, dass die Klimaerwärmung uns alle etwas angeht und
wir uns in diesem Bereich alle engagieren sollten.
Lea:
Als Herr Storck uns erzählte, dass wir uns einen Dokumentarfilm über
die globale Erwärmung anschauen werden müssen, war ich
nicht sonderlich begeistert. Aber als wir dann vor Beginn noch einen
Kommentar von Herrn Dr. Dr. Brockmann bekamen, stieg das allgemeine
Interesse. Insgesamt informierte der Film sehr gut über die
momentanen Probleme der Umwelt, öffnete einem die Augen und
wies darauf hin, dass wir nicht so weiterleben können. Was mir
ein bisschen gefehlt hat, waren die Verbesserungsvorschläge,
für das normale Volk und nicht nur für die hohen Tiere.
Jedoch wäre der Film noch besser zu verstehen gewesen, wenn
wir ihn nicht auf Englisch geschaut hätten. Anschließend
haben wir eine interessante Diskussion geführt, in der erst
noch mal alle noch offenen Fragen geklärt wurden und wir welche
gestellt bekamen. Was uns an dem Film gefallen hätte und wo
der Zusammenhang zur Politik von Bush liege, auch im Hinblick auf
sein Topthema Terrorismus. Die Diskussion war richtig informativ,
meiner Meinung aber ein bisschen zu kurz.
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Homepage Redaktionsteam |
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Lagebericht - 5. Tag: 19.1.2007 |
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Es regnet immer noch ... | 
... und regnet und regnet, die Seilbahnen sind geschlossen.
Uns wird immer wärmer (Klimakatastrophe??!).
Es bleibt uns nichts übrig
als ein Alternativprogramm zu starten. Eine Gruppe geht mit Frau Horcher-Müller,
Tina und Gerrit kegeln.
Eine weitere Gruppe hat sich Herrn Dr. Brockmeier
angeschlossen und überfällt ahnungslose Kurgäste in ihrem
Hotelschwimmbad.
Die dritte Gruppe mit unserem über alles geliebten
und einfach unglaublichen Herrn Storck schreibt dies gerade jetzt, in
dieser Sekunde. Um 16:00 Uhr steht ein Film auf dem Programm.
Gegen 21:00 Uhr werden wir alle gemeinsam die örtliche Diskothek
(= Dorfdisco) rocken!
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Lagebericht - 4. Tag: 18.1.2007 |
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Gerrit, der smarte Koblenzer |

Der Bald-Mannheimer Gerrit Schützler ist Diplom Sportwissenschaftler
und studierte Lehramt für Sport und Erdkunde.
Am liebsten isst
er Spaghetti und wenn dabei auch noch Linkin Park läuft
ist für ihn alles perfekt.
Und das beste kommt erst noch: der 25jährige Mädchenschwarm
ist immer noch solo!!!
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Fire Flash |
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Carvingbericht |

Heute sind wir gecarvt.
Jetzt fragen sich viele, was Carven eigentlich ist?
Carving beschreibt eine bestimmte Skifahrtechnik, bei der der Einsatz
der Kanten extrem zur Geltung kommt.
Bei jeder Kurve mit sportlicher Haltung und Tieflage werden die Skikanten
extrem belastet, so kommen rasante Kurven zu Stande,
so wie man es immer im Fernsehen bei den Profis sieht.
Wir orientieren uns aber an unserem großen Vorbild Hr. Storck.
Anfangs sind wir verhalten gefahren, doch dann haben wir auf Wunsch
von Hr. Storck die Kanten richtig "reingehämmert".
Mit der Zeit wurden wir immer sicherer und es machte riesigen Spaß.
Carven sollte jeder ausprobieren, der sicher auf Skiern steht.
Ansonsten viele liebe Grüße aus Großarl.

Die Fortgeschrittenengruppe bei Hr. Storck
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Laura nimmt Kontakt auf zur einheimischen Bevölkerung |
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Lagebericht - 3. Tag: 17.1.2007 |
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3. Tag |

Wieder war gutes Wetter und die Pistenverhältnisse unverändert,
morgens gut und mittags
hart. Da alle ziemlich platt von den Tagen vorher waren und wir durch die Nachtwanderung
ziemlich
spät ins Bett kamen, wurde heute nach der Mittagspause für alle ein
freier Nachmittag eingeschoben.
Die Zeit wird auch gebraucht um sich auf den bunten Abend vorzubereiten, der
heute stattfindet.
Alle müssen etwas vorführen, ob Einzeln oder in einer Gruppe. Eine
Jury bestehend aus 2 Lehrern
und 2 Schüler ermittelt den Sieger. Wir sind gespannt!!! ...
...und warten weiter auf Schnee!!!
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Pistenspaß |
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Nachwanderung |
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Lagebericht - 2. Tag: 16.1.2007 |
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2. Tag |
Wieder ist schönes Wetter. Die Temperaturen sind gefallen, so dass
die Schneekanonen in der Nacht voll arbeiten
konnten und uns zumindest am Vormittag ziemlich gute Pisten beschert wurden.
Nach der Mittagspause trafen sich
alle am Anfängerhang und die Anfänger profitierten von einer
intensiven Einzelbetreuung durch die Fortgeschrittenen.
Nach einem deftigen Abendessen mit Suppe, Knödel, schweinebraten
und Salat, starteten alle zu einer Wanderung auf
die Lammalm.
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Geduld in Person: Martin Stieve |
Auch die schwierigsten Fälle werden durch unser Team von professionell
ausgebildeten Skilehrern zum eleganten Kurven
auf der Piste animiert.
Geduldig erklärt Martin Stieve, ein 27jähriger Student für
Sportwissenschaften aus Bochum, dem demotivierten Schüler
zum wiederholten Male, dass Zwiebelsuppe keinesfalls Sushi ersetzen könnte.
Doch auch dieses Gericht weist Schwächen auf,
da man es nicht mit Bitburger- oder Gutsherrenpils genießen könne.
Der in Köln geborene Wassermann teilt seit mehr als 7 Jahren sein
Leben mit seiner Partnerin und auch beide Hunde dürfen in seinem
Alltag nicht fehlen.
Auch wenn er Hip-Hop verabscheut, liebt er doch alle fröhlichen
Menschen, vor allem jene, die auf seiner zweiten Skifreizeit dabei
sind!!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Aurich, die diesen hervorragenden
Skilehrer für unsere Schule angeworben hat!
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Lagebericht - 1. Tag: 15.1.2007 |
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Intensive Betreuung ist selbstverständlich
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Interview mit einer Begleitskilehrerin: |

Montagslehrer Tina Weber,
weiblich, 25, ledig und studierend.
Steht auf Maggi-Tomatensuppe mit viel Chili und Whisky-Cola (nur auf
Partys).
Tierlieb (2 Pferde; Katze, Fische und viel Kleinzeug!),
wohnhaft in 'nem Kaff im Odenwald (Groß Zimmern) und einer Abneigung
gegen Französisch.
Sucht Profi-Skigruppe mit Widdern, die genauso gerne mit dem Kopf durch
die Wand wollen wie sie!
Leider steht ihr dazu ihr Lehramtstudium in Bio und Sport im Wege.
Habt ihr Mitleid mit ihr, so fahrt im kommenden Winter zu ihrer dritten
DSL-Skifreizeit unbedingt mit!!!
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Interview mit der Redaktion und anderen am 1. Tag
(Kay Röder, Jasmin Tschigor, Carola Baumgart): |

Wie war die Fahrt?
Lustig. Die Passstraßen waren etwas stressig aber wir sind
schnell durchgekommen. Busfahrer waren nett!
Wie
findet ihr das Haus?
Essen ist gut, Haus ist ziemlich einfach, aber vollkommen o.k. Das
Personal ist super freundlich und immer hilfsbereit.
Wie
ist das Wetter?
Kaiserwetter, die Sonne brüllt, wir werden braun oder rot.
Schnee?
deutlich zu wenig und auch etwas zu alt, d.h. harter vereister Gruftischnee.
Aber die Pisten sind immer gut präpariert.
Stimmung
in der Gruppe?
Gude und geil (Yasin), stressfrei (Jasmin), superchillig (Simon), prickelnd
(Lea), entspannt (Jan), angenehm (Ellen), feurig (Carla) ....
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"Immer wieder ist festzustellen, dass das gemeinsame
Sporttreiben in den Alpen und das intensive Naturerlebnis der Bergwelt
einen äußerst positiven Einfluss auf die Identifikation der
Schülerinnen und Schüler mit der Schulgemeinschaft hat." |
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Webteam, 21.1.2007 |
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