Navigation



Heimat in Rubrik:
1 2

3-Fächer: Sport

4 5 6 7 8 9



Lesetipp:
Grundsätzliches zur Skifahrt
Unsere besonderen Stärken



Winterwoche 2008: Aktuelle Berichte + Fotos




> Fazit
20.1.: Rückfahrt
19.1.: Fünfter Skitag = Letzter Skitag + Bunter Abend
18.1.: Vierter Skitag + Lehrer in Aktion
17.1.: Vorbericht + Dritter Skitag
> Eisstockschießen + Skifahren ist gar nicht nötig ...
16.1.: Zweiter Skitag, pädagogische Rahmenprogramm, Karaoke
> 14.1.2008
> Fotos: die Anreise
15.1.: Heute ging es erstmals auf die Piste
> Fotos: Das Hotel + erster Skitag

An dieser Stelle werden wir die täglichen Lageberichte unserer Skifahrer veröffentlichen. Die Wortbeiträge stammen von Dr. A. Begert, Dr. S. Brockmann, für die Fotos zeichnet S. Brockmann verantwortlich.

Fazit
Gruppenfoto
> Wenn man bedenkt, wie ...

... schwierig es war einen Ersatz für die Location der letzten Saison zu finden, kann man rückblickend nur sagen, der Stress hat sich gelohnt. Ich denke jeder, der an der Fahrt teilgenommen hat, wusste die außerordentliche Qualität der Unterkunft, die unkompliziert kurze Anfahrt und die gute Logistik vor Ort zu schätzen.

Anfängliche organisatorische Schwierigkeiten vor Ort waren relativ schnell geklärt und es verbleiben die überwiegend positiven Erinnerungen. Allerdings muss man sagen, dass es nach wie vor schwierig bleibt - bei einer Gruppenstärke von 130 Schülern - unserem Anspruch einer persönliche Betreuung gerecht zu werden.

Trotzdem zeigten gerade die letzten Abende mit welchem „Wir-Gefühl“ unsere Schüler diese Fahrt für sich verbinden konnten. Die Beiträge und das Engagement, das beim „Bunten Abend“ gezeigt wurden, ließen keine Wünsche offen und jeder, der am Ende die „DSL-Sprechchöre“ auf dem Weg in die Zimmer hörte, konnte die Gemeinschaft spüren, die auf so einer Fahrt entsteht.

Verbleibt zu sagen, dass mir von der Hotelleitung große Komplimente für das respektvolle Verhalten unserer Schüler gemacht wurden, die ich hier gerne öffentlich weitergebe.

Wir stehen bereits in Verhandlungen fürs kommende Jahr und hoffen vielleicht doch unter ähnlichen Bedingungen unser Winterkonzept fortsetzen zu können.
gez.: M. Storck

20.1.: Die Rückfahrt
> 20.1.2008: Rückfahrt

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von der lieb gewonnenen Umgebung. Skigebiet und Cube-Hotel mussten verlassen werden.

Doch nach einer Woche Stress und Spaß im Schnee freuten sich die meisten auf Zuhause. Um 10.30 Uhr ging es los. Unterbrochen nur von einer kurzen Pause bei Mäckes (ab und zu was Gesundes muss ja sein) dauerte die reine Fahrt füneinhalb Stunden, die mit DVDs, Schlafen, Lesen oder Schwelgen in Erinnerungen an die zurückliegende Woche überbrückt wurde.

Um 16.30 kamen wir vor dem Langener Hallenbad an und wurden von Eltern, Familien und Freunden in Empfang genommen. Innerhalb von 15 Minuten war der Platz bereits wieder wie ausgestorben und man war in alle Himmelsrichtungen auseinandergestoben. Die Winterfahrt 2008 hatte ihr ultimatives Ende gefunden.

Aber heute ist nicht aller Tage, wir fahren wieder, keine Frage.
19.1.: Fünfter Skitag = Letzter Skitag + Bunter Abend
> 19.1.2008: Fünfter Skitag

Der Skitag wurde nach dem langen gestrigen Tag heute erst gegen 10 Uhr eingeleitet. Die Skigruppen verteilten sich auf alle drei Skigebiete: Der Haushang in Bieberwier, Lermoos und Ehrwald. Am Ende trafen sich alle Gruppen am Haushang und alle Ski- und Snowboardfahrer genossen die letzten gemeinsamen Abfahrten bei Sonnenschein.

Fünfter Skitag17 Schülerinnen und Schüler nutzten das Alternativprogramm und machten sich auf zu Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Gruppe mit ihrem Begleiter Herrn Krönung mit dem Bus Richtung Seilbahn. Von hier ging es mit der 100 Personen fassenden Panoramakabine in nur 10 Minuten 1725 Meter nach oben. Eine der Hauptattraktionen am Gipfel war das Wiedererlangen des deutschen Telefonnetzes. Hiervon machten alle 17 Schüler ausgiebig Gebrauch bis die Akkus auf 2962 Meter den Geist aufgaben. Nebenbei genossen sie den Vier-Länder-Fernblick in die Zwei-/ Dreitausender der Ostalpen.

Am Abend zeigten alle Schülerinnen und Schüler, dass sie neben sportlichen Höchstleistungen auch kulturelle Leistungen erbringen können. Beim „Bunten Abend“ präsentierten zahlreiche Kleingruppen einstudierte Theaterstücke, kleine Spiele und Rätselaufgaben. Das Programm bot von einer Modenschau bis zu zahlreichen Gruppenspielen alles, was das Zuschauerherz erfreute. Alle Schüler zeigten ihre wahren Talente. Der Abend wurde dann in der Hausdisco „ausgetanzt“ und das Haus war ganz in DSL Hand. Die Schüler standen am Ende vor ihren Zimmern auf den Gängen und feierten sich, ihre Klassenfahrt und ihre Lehrer.

Eine rundum gelungene Winterwoche fand damit ihren Ausklang und wird jedem Schüler in tiefer Erinnerung bleiben. Auch für das Skilehrerteam war dies eine besondere Skifahrt mit durchweg positiven Erlebnissen. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich in den gesetzten Grenzen bewegt und so selbst für eine gute und entspannte Stimmung gesorgt!
> Fünfter Skitag
Fünfter Skitag
> Bunter Abend
Bunter Abend
18.1.: Vierter Skitag + Lehrer in Aktion
> 18.1.2008: Vierter Skitag
SkibilderEin Start mit Schneefall und Nieselregen entwickelte sich zum großen Skitag! Die gesamte Truppe teilte sich auf verschiedene Skibusse auf und traf sich im Skigebiet Lermoos. Der Himmel riss auf und die Schüler konnten bei Traumbedingungen in Kleingruppen abfahren. Fortgeschrittene kümmerten sich um Anfänger und konnten ihr neu erworbenes Können demonstrieren.
Auch die Lehrer konnten sich austoben und mal so richtig auf die Schnauze fallen!!! Ab und zu blieb auch mal einer stehen.

Abends rockte die Meute in der hauseigenen Cubediscothek und auch hier sah man die ein oder andere großartige Performance. Man darf gespannt sein auf den morgigen bunten Abend ...
> Vierter Skitag
Der vierte Skitag
> Lehrer in Aktion
Lehrer in Aktion
17.1.: Vorbericht + dritter Skitag
> 17.1.2008

Vorbericht:

Das Pädagogische Team, bestehend aus Herrn Krönung (Herr Dr. Begert wollte ursprünglich auch teilnehmen, hielt sich aber vorzugsweise im Klinikum in Garmisch auf, wohin ihn Herr Storck in väterlicher Fürsorge gefahren hat), ging mit den Kranken und Erschöpften auf Exkursion. Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze, wurde von Tiroler Seite bezwungen. Doch statt sich mit Steigeisen und Seilen auf den beschwerlichen Aufstieg zu machen, wurde sich dann doch kurzfristig für die Seilbahn entschieden. Der Ausblick war zwar teilweise durch tief hängende Wolken behindert, jedoch insgesamt schlichtweg imposant.

Heute Abend gehen die Schüler in die Discothek des Hotels. Zum Einläuten des Wochenendes heizen 3 DJs aus 6 Ländern (oder doch umgekehrt?) der Jugend und den älteren Hotelgästen ein.

Dritter Skitag:
Dritter Tag: Sophie lachtDer Tag startete grau in grau. Wolken und Nebel am Himmel hätten viele vom Skifahren abgehalten, wenn nicht alle Skilehrer motivierend eingewirkt hätten. Der Kampfgeist wurde belohnt. Bei der Liftfahrt durchbrachen wir die Wolkendecke und fuhren einen Tag über den Wolken. Damit wurde es wieder ein super Skitag mit Sonne und Neuschnee.

Einige Skifahrer erkundeten ein neues Skigebiet in Ehrwald. Sie sahen Gämsen und genossen den Panoramablick auf die Zugspitze.

Alle Anfängergruppen haben sich heute auf den roten (mittelschweren) Pisten bewährt. Eine Gruppe wagte sich sogar erfolgreich auf die unpräparierte Skiroute.

Der Abend wurde mit Eisstockschießen und der Planung des bunten Abends am Samstag beendet. Frau Horcher-Müller hat sich beim Eisstockschießen als Geheimfavorit herausgestellt und dominierte die Konkurrenz.

Die Gruppe ist hochzufrieden. Derzeit wird in der gesamten Jahrgangsstufe darüber diskutiert, ob sich ein freiwillig wiederholtes Schuljahr lohnt, um im nächsten Jahr wieder an der Skifahrt teilnehmen zu können. Leider würde die damit verbundene Gruppengröße die Möglichkeiten eine Skifahrtorganisation sprengen. Daher hat das Skilehrerteam massiv von diesem Vorhaben abgeraten!!!

> Dritter Skitag
Zur Bildershow
Eisstockschießen, Skifahren ist gar nicht nötig ...
> 2 Episoden

Das Eisstockschießen
ist als Wintervariante von Boule am besten zu beschreiben, nur, dass das Säule hier Taube (auf Tirolerisch 'TauŽm'). Dieses Zielobjekt liegt an einem Ende eines Feldes, das etwa zwei Meter breit ist und die Breite eines Eishockey-Feldes als Länge hat. Mit den Eisstöcken versucht nun eine Mannschaft sich weit an die Taube anzunähern. Bei dieser Entfernung kein leichtes Unterfangen. Ist das geschafft, spielt die generische Mannschaft mit ihren fünf Mannern/Frauen näher heranzukommen. Solange sie nicht führt, wirft sie, ansonsten wechselt das Spielrecht. Nach sechs Durchgängen ist eine Partie beendet.

Die Partien im Ehrwalder Eishockey-Stadion waren hart umkämpft, aber es war eine Riesen-Gaudi. Krönender Abschluss war das Verpassen des Nachtbusses, da die Hotel-Begleitperson sich vertan hatte. Aber umgehend wurde der Fehler ausgeglichen, indem zwei Transporter des Hotels die "Stockatoren" abholten.

Skifahren ist gar nicht nötig ...,
dachte sich Dr. Begert am gestrigen Abend und brach sich beim Ausrutschen auf dem Eis eine Rippe. Die erste und hoffentlich einzige etwas gravierendere Verletzung während der Ski-Woche. Schuld war Herr Begert, der sich standhaft weigert wegen der Gefährlichkeit Ski zu fahren, selbst.

In jugendlichem Übermut verfolgte er einen Schüler und rutschte dabei aus und fiel mehr als unglücklich. Aber auch dies war - so versicherte Herr Dr. Begert - Teil des pädagogischen Programms. Es sollte den Schülern eine Lehre sein, bei möglichem Glatteis vorsichtig zu gehen und sich immer angemessen zu bewegen. Das nennt man vollen Einsatz.

16.1.: Zweiter Skitag, pädagogische Rahmenprogramm, Karaoke
> 16.1.2008

Endlich wieder auf die Piste, zwölf Stunden Pause waren auch deutlich genug. Wieder purzelten die Anfänger über die Piste, die Snowboarder flogen über Hügel und die Fortgeschrittenen carvten bis die Funken flogen.

Eines von 30 BildernEinige Gruppen blieben am Hauslift, während die Könner bereits ein neues Skigebiet in Lermoos erkundeten. Die Sonne blieb uns auch am zweiten Tag treu und sorgte für gute Laune im gesamten Team. Bis auf kleinere Blessuren, blieben die Knochen heil und alle sind wohlauf.

Das pädagogische Rahmenprogramm wurde durch eine Schneeschuhnachtwanderung eingeleitet. Vom Hotel ging es über schneebedeckte Wege, aber leider auch phasenweise über blanke Erde Richtung Bergstation. Es war ein fantastisches Erlebnis mit Stirnlampe, Schneeschuhen und Skistöcken das Gelände bei Nacht gemeinsam mit Il Dotore Begert zu erkunden. Nach etwa 1,5 Stunden kam man wieder am Hotel an. Die Schülerinnen und Schüler waren von diesem einmaligen Erlebnis begeistert.

In der Zwischenzeit wurde vom restlichen pädagogischen Lehrerteam der Karaokeabend eingeläutet. Hier tat sich besonders Herr Volpert hervor. Absoluter Singstar des Abends wurde Herr Sorgenfrei mit beeindruckender stimmlicher Performance. Auf der Tanzfläche rockten die Kids alles in Grund und Boden. Wir wissen nicht, ob bis Freitag die Disko wieder steht.

Im Rahmen der Wintersportwoche erwartet morgen die Schülerinnen und Schüler nach dem gestrigen Rodeln ein weiterer Wintersportklassiker. Neben dem täglichen Skilaufen können sie sich in einem Eisstockschießwettbewerb beweisen.
> Zweiter Skitag, padagogisches Rahmenprogramm, Karaoke
Zur Diashow
14.1. + 15.1.: Anreise, Hotel und erster Skitag
>

14.1.2008, Motto:

Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Pistentach.


Geplant war die Abfahrt für 10 Uhr, doch die Unbilden des Verkehrs und ein kleiner technischer Defekt an einem der Busse verzögerten die Abfahrt bis 11.30 Uhr. Dann ging es über die Autobahn Richtung Süden. Bis Füssen haben wir keinen Schnee gesehen. Aber dann deutete es sich langsam an, dass wir in ein Skigebiet kommen. In Lermoos war dann alles weiß.

Das Cube-Hotel empfing uns mit einem Wechselspiel der Farben, erst rot, dann grün, dann blau. Das ganze Hotel leuchtete und viele Schüler weinten vor Ergriffenheit. Endlich da (17.45 Uhr). Nach kurzer Ansprache von Herrn Storck ging es auf die Zimmer, die eben Hotelstandard haben und nicht den einer Jugendherberge.

Nachfolgende Winterfreizeitler werden uns darum beneiden. Dann ging es gleich weiter. In Gruppen marschierten wir zur Ausleihe der Skier bzw. der Boards, andere aßen bereits. Das dürfte für viele ein Negativum sein, dass man nicht alle gemeinsam beim Essen versammeln kann und das Ganze etwas "zerfleddert", aber dafür sind hier die räumlichen Kapazitäten einfach nicht gegen. Eben ein Hotel, keine Jugendherberge.

Um 21 Uhr gab es dann noch eine Besprechung und damit war der offizielle Teil des Tages beendet.
Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Pistentach.
> Die Anreise
Die Anreise

> 15.1.: Heute ging es erstmals auf die Piste.

Nach lustigen Lockerungsübungen unter der Anleitung von Frau Aurich, gingen die Gruppen gleich in die Vollen. Während manche sich noch mit dem Schneepflug den Hang herunter tasteten, erklommen andere bereits mit dem Sessellift die Anhöhe, um sich in halbsbrecherischer Schussfahrt den Hang hinabzustürzen. Niemand ist zu Schaden gekommen und alle haben große Lust, morgen wieder Ski zu fahren. Manche sind jetzt so auf Schnee versessen, dass sie das pädagogische Abendprogramm nutzten und noch eine Roderfahrt bei Nacht absolvierten.
Morgen wird es sicher wieder ein schöner Tag, wir werden davon berichten.

> Das Hotel + erster Skitag (15.1.)
Bildergalerie
Webteam, 16.1., 17.1., 18.1., 19.1., 20.1., 21.1., 24.1., 25.1.2008