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Skikurse
2006
 Verhalten
auf der Piste

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Zähler
seit dem 16.06.2000
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Mitglied im |
Kontakt
Dreieichschule
Gymnasium des Kreises Offenbach
Goethestr. 6, 63225 Langen
Tel: 06103-303390
Fax: 06103-3033911; E-mail
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 Als
fester Bestandteil des Schulprogramms der Dreieichschule ist der Schulskikurs
der 10ten Klassen mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Vorher noch getrennt
in zwei Gruppen, fahren nun seit 2005 alle Klassen gemeinsam in die
Berge.
Die Schülerinnen und Schüler sollen Einblicke in eine Natursportart
mit hoher Freizeitrelevanz, auch über den Schulalltag hinaus, erhalten.
Neben dem sportlichen Aspekt steht die Förderung und Entwicklung
der Gemeinschaft im Vordergrund. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten,
dass durch das gemeinsam Erlebte viele neue Kontakte entstanden und
dadurch vielen Schülerinnen und Schülern der Übergang
vom Klassenverband der 10ten Klassen in das Kurssystem der Stufe 11
erleichtert wurde.
Martin Storck (im Bild oben)
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 Erstmals
in diesem Jahr gingen die Schikurse der Jahrgangsstufe 10 nicht mehr
ins italienische Ahrntal, sondern nach Pfunds in Österreich. Erstmalig
gingen auch alle Klassen 10 gemeinsam - das sind rund 120 Schüler
- und nicht wie bisher gestaffelt an zwei Terminen. Diesmal ging es
ins Hotel "Austria" (links im Bild).
Diese radikale Neuorientierung war für uns Anlass genug, um mit
Florian, Isabel, Mona und Sascha vier Teilnehmer zu interviewen und
anschließend einen der begleitenden Lehrer, nämlich Herrn
Petersen.
Zu den Themen, wie z.B. "Busfahrt", "Essen", "Unterkunft"
oder "Aktivitäten" erhielten wir überraschende Antworten
mit oft kritischen Untertönen, aber auch viel Lob für die
Schifahrt 2005. |
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mit Florian, Isabel, Mona
und Sascha |
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Wie war die Busfahrt?
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Florian:
Ich fand sie lustig, aber es haben zu viele Leute geschlafen. Es war
nur ein bisschen eng im Bus.
Isabel:
Zum Ko... Es wurde zu laut HipHop-Musik gespielt und die Leute, die
schlafen wollten, konnten nicht. Außerdem war es zu eng, zu warm
und zu stickig im Bus. Dagegen fand ich die Pausenregelung in Ordnung.
Mona:
 Nicht so
gut, da es total unruhig und total laut war durch das laute HipHop-Hören.
Man konnte überhaupt nicht schlafen und die schlechte Luft hat
das auch nicht besser gemacht.
Ich finde die Lehrer hätten darauf mehr reagieren sollen und dem
entgegenwirken.
Sascha:
Extrem! Es war extrem eng und man konnte überhaupt nicht schlafen.
Es war zudem laut durch diverse Ghettoblaster, die permanent liefen.
Die Dauer und Anzahl der Zwischenstopps war okay. Ich hätte es
nur besser gefunden, wenn wir schon auf der Hinfahrt tagsüber gefahren
wären.
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Der Ort "Pfunds" im Internet |
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(Frage vor Ort)
Wie gefällt euch der Aufenthalt hier?
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 Florian
(links im Bild):
Wunderprächtig! Man lernt hier die Leute besser und anders kennen.
Es ist sozusagen viel Spaß für wenig Geld. Das einzige, was
ich nicht so toll finde, sind die zu engen Zimmer, die zu kleinen Schränke
und das zu kleine Bad.
Isabel:
Das Dorf Pfunds finde ich sehr langweilig. Es gibt nur wenige Möglichkeiten
etwas zu tun, außer vielleicht im Haus, aber das Kegeln dort halte
ich für überteuert. Aber die schöne Landschaft und die
netten Leute gleichen das wieder aus.
Mona:
 Insgesamt
würde ich schon sagen, dass der Aufenthalt hier schön ist.
Nur das Dorf ist ein bisschen langweilig, da wir dort zu wenige Möglichkeiten
haben etwas zu tun. Insgesamt finde ich es aber okay, die Atmosphäre
stimmt, genauso wie das Haus.
Sascha:
Generell gut. Die Zimmer gefallen mir nicht so, da sie zu eng und zu
unhygienisch sind. Ansonsten ist das Dorf extrem langweilig. Es ist
aber alles, was man braucht, vorhanden, wie zum Beispiel Supermärkte
und Kneipen. |
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Das Hotel |
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Wie seit ihr mit dem Essen zufrieden?
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Florian:
Das Essen auf der Schihütte ist zu einseitig. Außerdem war
die Hütte sehr teuer, was man an den Getränken bemerken konnte.
Das Essen im Hotel war einen Tick abwechslungsreicher, aber auch nicht
wirklich vielseitig.
Isabel:
Zum Vergessen! Das Essen war zu unabwechslungsreich, da es fast jeden
Tag Nudeln oder Pommes gab.
Mona:
Das Frühstück ist sehr lecker. Das Mittagessen auf der Schihütte
ist sehr einseitig und die Bedienungen sehr unfreundlich. Trinken und
Salate müssen wir selbst bezahlen und das ist nicht gerade billig.
Das Abendessen in unserem Hotel ist im großen und ganzen okay
- nicht super, aber okay.
Sascha:
Ich verstehe nicht, dass sich jeder über das Essen beschwert. Ich
find's nicht so schlimm. Zwar ist es nicht so gut wie zu Hause, aber
man kann sich eine Woche lang davon ernähren. Andere Getränke
- außer Wasser und Milch - waren zu teuer im Hotel und außerorts.
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Der Speisesaal |
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Wie findet ihr die Tagesgestaltung der Lehrer?
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Florian:
Ich finde, sie ist gut gelungen, eigentlich perfekt. Wenn man länger
hier wäre, könnte man auch mehr machen. Den Ort finde ich
sehr klein, aber gemütlich.
 Isabel
(links im Bild):
Ich finde gut, dass wir sehr viel Freizeit haben. Die Abfahrtzeiten
mit dem Bus zum Schigebiet finde ich genau richtig. Der einzige Kritikpunkt
wäre, dass wir zu früh zu Mittag essen.
Mona:
Dass wir das Frühstück auf acht Uhr verlegt haben, finde ich
besser (vorher fand das Frühstück schon um halb acht statt).
Dass manche Gruppen früher losfahren und manche später, finde
ich nicht gut. Das Mittagessen ist außerdem auch zu früh
angesetzt. Vollkommen in Ordnung hingegen ist, dass uns Freizeit gelassen
wird.
Sascha:
Recht okay. Es bleibt ja im Grund genommen nicht viel Freizeit, da wir
fast den ganzen Tag auf der Piste verbringen. Aber die Freizeit, die
wir haben, bleibt uns Gott sei Dank selbst überlassen.
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An die Eltern und Schüler der Klassen 10 |
Die Vorbereitungen zu unseren
Schulskikursen im Januar 2006 sind in vollem Gange. Die momentane Planung
sieht wie folgt aus (wie bereits angekündigt):
Termin: Freitag, 13.01.06 abends bis Samstag, 21.01.06 abends
Skikursleiter, begleitende Lehrer, genaue Abfahrtszeiten und eine Checkliste
für den Koffer werden noch vor Weihnachten mitgeteilt.
Unterkunft: Jugendhotel Austria, Fam. Senn
Reschenbundesstraße 293, A-6542 Pfunds,
Tel.: 0043-5474-5711363
Kosten: Die Kosten für die Fahrt incl. Vollpension,
Busfahrt und Skipass betragen 300,- €. Die Skiausrüstung kann
in Pfunds für ca. 30,- € ausgeliehen werden.
Anmeldung: Die Belehrung ist ausgefüllt und unterschrieben
über den Klassenleiter bis spätestens 6.12.05 an Herrn Storck
zurückzugeben. Der Betrag von € 300,- ist spätestens
bis zum 12.12.05 zu überweisen unter Angabe von Vor- und Nachnamen
und Klasse des Kindes. (Konto-Nr. 122032477, Sparkasse Darmstadt BLZ
508 501 50, Kontoinhaber M.Storck)
Wer nicht gezahlt hat, bleibt zu Hause! |
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Wie gefällt euch das Skifahren / Snowboarden?
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Florian:
Man hätte die Gruppen schon von Anfang an variieren sollen und
nicht erst nach drei Tagen. Man sollte auch von Anfang an Snowboarden
können. Snowboardfahren finde ich viel besser, da man damit richtig
runterdüsen kann.
Isabel:
Skifahren ist geil! Es ist einfach zu lernen und die Lehrer bringen
es uns gut bei, wie ich finde. Auch die Steigerung des Niveaus der Anfänger
finde ich gut, denn es wird auf jeden einzeln eingegangen.
Mona:
Geil! Macht total Spaß! Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst,
da ich total oft hingefallen bin, aber man muss sich im Endeffekt einfach
nur trauen eine steile Piste hinunter zu fahren. Doof hingegen fand
ich, dass nur die fortgeschrittenen Schifahrer snowboarden durften.
Sascha (links im Bild)::
 Schifahren
finde ich geil, sehr geil. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat,
waren die scheißkalten Temperaturen (bis zu -20°C). Mit den Lehrern
bin ich sehr zufrieden. Ich habe bis jetzt nur Lehrer getroffen, die
lustig sind und mit denen man auch reden kann. Allerdings, finde ich,
dass die Lehrer zu zaghaft sind, bei der Entscheidung, welche Abfahrten
bereits für uns geeignet sind. So sind wir zum Beispiel erst relativ
spät die schwarze Piste gefahren. Eigentlich wollte ich auch Snowboardfahren
lernen. Doch leider durften nur die Fortgeschrittenen snowboarden.
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Skilehrgang der Klassen 10 - Belehrung |
Erklärung und Belehrung gemäß
des Erlasses über Schulwanderungen, Schulfahrten, usw. vom 15.
September 2003 (ABL. 10/03)
1. Wir haben davon Kenntnis genommen, dass sich unser
Kind während der Dauer des Lehrgangs nicht ohne ausdrückliche
Erlaubnis des Lehrers aus einer Gruppe von drei Schülern entfernen
darf, dass es die Anweisung des Lehrers befolgen muss und während
der Busfahrt besondere Anordnungen gelten, über die die Schüler
vor Antritt der Fahrt belehrt werden.
2. Auf Wertgegenstände, Personalausweis und Geld ist selbst zu
achten (kein finanzieller Ersatz durch Lehrer oder Jugendhotel)
3. Wir sind damit einverstanden, dass unser Kind in einer Gruppe von
mindestens drei Schülern bis spätestens 22.00 Uhr die Klassengemeinschaft
verlassen darf. Während dieser Zeit untersteht unser Kind nicht
der Aufsichtspflicht durch den Lehrer, sondern wir tragen während
dieser Zeit die Verantwortung für unser Kind. Ab 23.00 Uhr ist
Bettruhe. Ausnahmen regeln die Lehrkräfte.
4. Falls unser Kind aus triftigen Gründen den
Lehrgang vorzeitig abbrechen müsste, z.B. wegen eines telegraphischen
Rückrufes, wegen Erkrankung und einer vom Arzt empfohlenen sofortigen
Heimreise, wegen Verstößen gegen die Anordnung der Lehrkraft
oder gegen vorliegende Belehrung, so holen wir es ab, lassen es abholen
oder gestatten ihm alleine zurückzufahren. In diesen Fällen
entbinden wir die aufsichtsführende Lehrkraft von der Verantwortung
und den zusätzlich entstehenden Kosten.
5. Wir sind unterrichtet, dass Alkoholverbot herrscht
und Rauchen nur außerhalb der Pension erlaubt ist.
6. Wir stimmen zu, dass unser Kind in geschlossenen Badeanstalten baden
darf.
7. Wir sind davon unterrichtet, dass die Teilnahme am Skiunterricht
Pflicht ist.
8. Die Skiausrüstung meines Kindes befindet sich in einwandfreiem
Zustand.
9. Wir sind damit einverstanden, dass unser Kind in einem von der Lehrkraft
genau angegebenen und abgegrenzten Gelände, das von ihr jederzeit
einsehbar ist, in einer Gruppe von mindestens drei Schülern frei
skifahren darf.
10. Wir bestätigen den Empfang der Anschrift und der Rufnummer,
unter der unser Kind für die Dauer des Lehrgangs zu erreichen ist.
Wir sind informiert, dass wir für alle Vorkommnisse haften, die
unser Kind durch eigenes Verhalten und durch Verstoß gegen o.
g. Belehrungen (einschl. geltender Hausordnung) verursacht. |
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Was könnte eurer Meinung nach, an der Schifreizeit noch verbessert
werden?
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Florian:
Ich finde ein anderes Hotel wäre besser gewesen. Denn hier waren
die Bäder zu klein, es herrschte Platzmangel und das Essen war
miserabel. Gut fand ich, dass wir mit allen vier Klassen gefahren sind
und so mehr Leute kennen lernen konnten. Alle Lehrer waren auch sehr
nett.
Isabel:
Meiner Meinung nach sollten mehr Busse bei der An- und Abreise bereit
stehen, es sollten vorher alle besser informiert werden, die An- und
Abreise sollte weniger chaotisch ablaufen, es sollte nur unsere Schule
im Hotel sein und es sollte bessere Zimmer geben - mit abschließbaren
Badetüren zum Beispiel.
Mona:
Erstens würde ich nicht so viele Klassen mit auf eine Schifreizeit
nehmen. Zwei Klassen, wie es vorher die Regel war, reichen vollkommen
aus. Zweitens würde ich laute Musik im Bus verbieten und ich würde
einen anderen Ort wählen, der mehr Möglichkeiten bietet. In
Ordnung finde ich aber, dass Leute aus anderen Schulen da waren. Dadurch
lernt man neue Leute kennen.
Sascha:
Erstens: Tagsüber herfahren. Es sollte nur unsere Schule mitfahren
und das Gepäck sollte besser verteilt werden, um so ein Chaos bei
der Gebäckausgabe zu vermeiden. Zudem sollten auch nicht alle 10.
Klassen fahren, sondern nur zwei Klassen. Wobei es organisatorisch natürlich
einfacher ist, alle Klassen mitzunehmen. Im Hotel würde ich größere
Zimmer, größer Schränke und abschließbare Türen
bevorzugen. |
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mit Herrn Petersen |
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Wie fanden Sie die Busfahrt?
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Ich fand sie deutlich kürzer
als in das andere Schigebiet letztes Jahr. Ich konnte im Bus schlafen
und hatte also keine Probleme. Die Busfahrer haben regelmäßig
gewechselt und die Pausen wurden eingehalten. |
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Wie gefällt Ihnen der Aufenthalt hier?
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 So
wie das hier abgelaufen ist: super. Ich war sehr skeptisch, dass es
mit 120 Leuten problemlos klappen wird. Aber jetzt, wie es abgelaufen
ist, ist es von allen Seiten betrachtet okay.
Wenn man mit zwei Klassen fährt, kennt man am Ende wirklich jeden.
Mit 120 Leuten dagegen, kennt man nur seine Gruppe. |
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Wie sind Sie mit dem Essen zufrieden
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Mit dem in der Hütte:
Da die Italiener viel Nudeln essen, ist es nachvollziehbar, dass es
fast jeden Tag Nudeln gab.
Mit dem im Hotel: Es ist schwierig für so viele Leute zu kochen,
wie ich es aus eigener Erfahrung weiß.
Das Essen letztes Jahr war meiner Meinung nach deutlich besser, aber
es waren halt auch nur 60 Leute da, für die man kochen musste.
Allerdings ist es hier auch nicht so teuer, sodass man Abstriche beim
Essen machen kann.
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Informationen zur Rechtslage und Versicherungen |
§§ 164 ff. BGB, Ziff.
III Nr. 1,3 des Erlasses für Schulwanderungen und Schulfahrten
vom 15.09.2003
Die Lehrkraft handelt bezüglich der abzuschließenden
Verträge (mit dem Beförderungs-, Beherbergungsunternehmen
etc.) als Vertreter der Eltern.
Wenn einzelne Schülerinnen oder Schüler nicht an der Fahrt
teilnehmen, so werden die anteiligen Reisekosten, die bereits entstanden
sind bzw. nicht mehr rückgängig gemacht werden können,
einbehalten. Dies gilt sowohl dann, wenn wegen Erkrankung oder aus anderen
wichtigen persönlichen Gründen, eine Teilnahme nicht stattfindet,
als auch bei einer Nichtteilnahme wegen Nichtversetzung, Schulwechsel
oder Ausschluss von der Klassenfahrt durch die Lehrkraft.
Aufgrund dieser Rechtslage ist der Abschluss einer
Reiserücktrittskostenversicherung zu empfehlen.
Versicherungsschutz
§§ 164 ff. BGB, Ziff. IV des Erlasses für Schulwanderungen
und Schulfahrten vom 15.09.2003
1. Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz umfasst
alle Tätigkeiten der Schülerinnen und Schüler, die in
einem ursächlichen Zusammenhang mit der schulischen Veranstaltung,
auch im Ausland, stehen.
2. Hierunter fallen insbesondere die Hinfahrt zum Zielort, die Rückfahrt,
der Schulweg und die Teilnahme am Unterricht, sowie gemeinsame Veranstaltungen
der Gruppe unter Aufsicht der Lehrkraft; weiterhin solche Veranstaltungen,
die nach Neigung und Interesse außerhalb des Klassen- oder Gruppenverbandes
besucht werden und die von der Lehrkraft als pädagogisch zweckdienlich
und mit den Zielen der schulischen Veranstaltung vereinbar beurteilt
werden.
3. Nicht versichert sind Tätigkeiten der Schülerinnen und
Schüler, die ausschließlich dem privaten Bereich zuzurechnen
sind.
Es wird empfohlen, für nicht versicherte Bereiche
eine private Haftpflicht- und Unfallversicherung abzuschließen.
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Wie planen Sie als Lehrer den Tagesablauf?
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Die wesentlichen, gesamtbetreffenden
Dinge beraten wir Lehrer jeden Abend vor dem Abendessen. Dort besprechen
wir dann die positiven und auch negativen sportlichen Ereignisse des
Tages. Wir diskutieren und treffen eine gemeinsame Entscheidung.
Was in den einzelnen Gruppen gemacht wird, entscheidet jeder Gruppenleiter,
so dass jeder Einzelne maximal gefördert wird.
Uns liegt etwas daran, dass die Schüler motiviert nach Hause kommen.
Der Spaßfaktor steht bei uns, neben dem Sportlichen, an erster
Stelle. |
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Wie gefällt Ihnen des Leiten eines Schikurses?
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Mir macht es sehr viel mehr
Spaß mit Null-Anfänger zu arbeiten, weil dann immer ein hundertprozentiger
Erfolg nach Beendigung des Kurses festzustellen ist. Der Lustgewinn
mit Null-Anfängern ist bei mir immer 150%.
Ich fahre außerdem auch Snowboard und das sogar recht zügig.
Ich fühle mich aber auf Schiern sicherer. Ich bin noch nicht so
weit, mein Snowboard genauso zu kontrollieren wie meine Schier. |
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Was könnte Ihrer Meinung nach, an der Schifreizeit noch verbessert
werden?
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Auch eine kleinere Gruppe ist
nicht leicht zu leiten. Sie entwickelt eine eigene Dynamik. Es ist schwer
vorauszuplanen was man am Montag, Dienstag, Mittwoch usw. macht. Es
ergeben sich Aktivitäten.
Es wird nicht mehr so aus dem Haus gerannt wie im Ahrntal. Hier ist
genug Platz für 120 Leute vorhanden. Durch diesen Raum entsteht
kein Drang nach draußen.
Man könnte mehr anbieten, wie zum Beispiel Karten- oder Rollenspiele.
Wir als Lehrer hätten auch solche Angebote gemacht, wenn wir gemerkt
hätten, dass im Haus ein Leerlauf vorhanden gewesen wäre.
Man könnte zum Beispiel auch selbst Gesellschaftsspiele mitnehmen,
falls einmal Leerlauf herrscht.
Der Vorteil hier ist auf jeden Fall mehr Platz. Ich habe den Eindruck,
dass diese Schifreizeit auch mehr den sportlichen Charakter trägt.
Wir sind sehr erstaunt, dass relativ wenig passiert ist. Ein Grund dafür
ist, dass das Schigebiet günstiger für Anfänger ist,
die Pisten sind breiter und es ist weniger los. Jeder hat sein Schifahrerlebnis
gehabt. Der Ort Pfunds hingegen ist vergleichbar mit dem Ort letztes
Jahr.
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Beiträge + Fotos
von Pascal, Alek, B. Heussler, Webteam, 07.01.2006 |
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